Zusammenfassung
Im Aufbauprozeß der Welt werden in der frühen Ontogenese die strukturbildenden Erfahrungen mit der Außenwelt durch den Umgang mit der primären Bezugsperson gewonnen. Je weiter der Aufbauprozeß fortschreitet, desto mehr verlagert sich die Interaktion weg von der primären Bezugsperson auf Dritte und auf den Umgang mit der Sachwelt. Gleichwohl ist während der ganzen Kindheit dies die vorherrschende Gewißheit, daß die relevanten anderen, obwohl sie zur Außenwelt gehören, Verständnis für die Bedürfnisse der eigenen Lebenslage zeigen – wenn sie es zeigen.
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Dux, G. (2019). Theorie der Geschlechterbeziehung (II): Liebe. In: Geschlecht und Gesellschaft - Warum wir lieben. Gesammelte Schriften, vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17375-3_4
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