Zusammenfassung
Der Grund für die Ausbildung des Geschlechterverhältnisses liegt, wie wir gesehen haben, in der anthropologischen Verfassung. Der Bildungsprozeß des Menschen steht unter Bedingungen, die die Bindung an einen anderen zumeist des andern Geschlechts zum Bedürfnis werden lassen. Das gilt auch für die Entstehung der Liebe. Eben weil Liebe sich einer Genese verdankt, die schlechterdings für jeden Menschen bestimmend ist, läßt sich das über Liebe bestimmte Verhältnis der Geschlechter in allen Gesellschaften wiederfinden.
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Dux, G. (2019). Einleitung: Die Geschichtlichkeit des Liebens. In: Geschlecht und Gesellschaft - Warum wir lieben. Gesammelte Schriften, vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17375-3_12
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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