Zusammenfassung
Im Begriff der Selbstbestimmung ist die Auszeichnung der humanen Lebensform, eine vom Menschen selbst über Denken und Sprache geschaffene Lebensform darzustellen, festgehalten. Es war die Evolution seiner biologischen Verfasstheit, die die konstruktive Ausbildung der humanen Lebensform möglich gemacht hat. Zwar lässt sich die Genese der anthropologischen Verfassung des Menschen erst verstehen, seit sich mit der Entdeckung der Evolution seiner Lebensform deren konstruktive Gestaltung aus der Naturgeschichte herausführen und an sie anschließen lässt, das Bewusstsein der Selbstbestimmung rückt aber seit der Zeitenwende ins Zentrum der Reflexion seiner Lebensform, besonders in der Ethik.
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Dux, G. (2019). Die selbstbestimmte Lebensform als von Sinn bestimmte Lebensform. In: Demokratie als Lebensform. Gesammelte Schriften, vol 11. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17369-2_3
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