Zusammenfassung
Ein wesentliches Ziel der Teilekonstruktionen mit CATIA V5 ist es, die Bauteile änderungsfreundlich zu gestalten. Dazu ist konstruktionssystematisches Vorgehen erforderlich.
Bei systematisch-objektorientiertem Aufbau der Modelle genügt es, einen Repräsentanten einer Reihe ähnlicher Bauteile zu modellieren. Zweckmäßig wird dazu ein Modell mit den mittleren Abmessungen entwickelt, aus dem eine Baureihe nur durch Änderungen der Hauptmaße erzeugt werden kann. Voraussetzung dafür ist; dass die Geometrieelemente überwiegend durch geometrische Bedingungen wie Rechtwinkligkeit, Konzentrizität, Parallelität, Tangentenstetigkeit usw. verbunden werden.
Diese Arbeitsweise wird an Guss- und Schweißkonstruktionen wie Hebeln; Lagerböcken und Laufrädern und an verschiedenartigen Schraubenfedern sowie an räumlich gekrümmten Körpern wie Behältern, Luftschächten, Pfeilspitzen, Surfbrettern und Kranhaken demonstriert.
Es entstehen dehnbare, gegenüber Maßänderungen weitgehend stabile Konstruktionen. Der Konstruktionsaufwand kann dadurch erheblich gesenkt werden.
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List, R. (2017). Systematische, objektorientierte Teilekonstruktion. In: CATIA V5 – Grundkurs für Maschinenbauer. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17333-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17333-3_9
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-17333-3
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