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Gleichstellungsarbeit an Hochschulen

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Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 70))

Zusammenfassung

Die hochschulische Gleichstellungsarbeit ist ein sehr heterogenes Feld. Zum einen unterliegt sie unterschiedlichen gesetzlichen Vorgaben und zum anderen haben die Reformprozesse die Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen in den letzten Jahren enorm verändert. Im Zuge der Reformprozesse haben sich die personellen Strukturen der Gleichstellungsarbeit ausgeweitet, vor allem um Stellen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Gleichstellungsbeauftragten. Gleichstellung ist zum integralen Bestandteil von Wettbewerbssteuerung und Anreizsystemen geworden. Damit einher ging eine Verknüpfung von Gleichstellung mit einer ökonomischen Argumentationslogik, was in der geschlechtertheoretischen Literatur kontrovers diskutiert wird. Die Umdeutung der Argumente für Gleichstellung in eine wettbewerbsorientierte Logik berge die Gefahr, dass die hochschulische Gleichstellungspolitik ihren gesellschaftskritischen Charakter und die Orientierung an der Gerechtigkeitsargumentation verliere. Zudem wird die gleichstellungsfördernde Wirkung neuer Steuerungsinstrumente häufig angezweifelt.

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Notes

  1. 1.

    Da das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (1949) selbstverständlich auch für Hochschulen verbindlich ist, sind Hochschulen laut Art. 3 des Grundgesetzes verpflichtet, aktiv Gleichstellung zwischen Männern und Frauen herzustellen und Diskriminierung abzubauen (Blome et al. 2014).

  2. 2.

    Informationen zum Projekt: http://www.equality-management.de (zuletzt zugegriffen: 01.03.2016).

  3. 3.

    Hüther entwickelt mithilfe der Landeshochschulgesetzte und den dort aufgeführten Entscheidungsbeteiligungen von Hochschulrat, Hochschulleitung, akademischer Selbstverwaltung und Ministerien fünf „Kompetenzmodelle“, denen jeweils zwei bis fünf Bundesländer zugeordnet sind:

    1. Hierarchiemodell (Hessen, Saarland)

    2. Hierarchie-Ratsmodell (Bayern, Nordrhein-Westfalen)

    3. Hierarchie-Rats-Kollegialmodell (Baden-Württemberg, Hamburg, Thüringen)

    4. Hierarchie-Kollegialmodell (Niedersachsen, Sachsen, Schleswig-Holstein)

    5. Kollegialmodell (Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt).

  4. 4.

    Damit ist ein hochschulisches Gleichstellungsmodell gemeint, bei dem außer einer zentralen Gleichstellungsbeauftragten und dazugehörigem Gleichstellungsbüro auch gleichstellungsbezogene Stellen in weiteren zentralen und dezentralen Organisationseinheiten der jeweiligen Hochschule vorhanden sind.

  5. 5.

    Beispiele: Die Diversity Konzepte der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Universität Bremen, Universität zu Köln. Zu Intersektionalität s. Fußnote 32.

  6. 6.

    Weitere kritische Auseinandersetzungen mit den gleichstellungspolitischen Förderprogrammen und Initiativen in (Simon 2011).

  7. 7.

    Die Stichprobe, auf der die hier beschriebenen Daten beruhen, stellt mit 203 Hochschulen 53 % der Hochschulen in Deutschland dar (laut der Hochschulliste der Hochschulrektorenkonferenz HRK) und ist dahin gehend verzerrt, dass größere Hochschulen mit einer breit institutionalisierten Gleichstellungsstruktur überrepräsentiert sind.

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Vollmer, L. (2017). Gleichstellungsarbeit an Hochschulen. In: Gleichstellung als Profession?. Geschlecht und Gesellschaft, vol 70. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17279-4_4

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