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Einleitung und Problemstellung

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Gleichstellung als Profession?

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 70))

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund hochschulischer Reformprozesse und dem Bedeutungsgewinn der Gleichstellungspolitik an Hochschulen befasst sich die vorliegende Untersuchung mit der Frage nach der Professionalisierung der hochschulischen Gleichstellungsarbeit. Die gesteigerte Aufmerksamkeit gegenüber der Gleichstellungspolitik wird zurückgeführt auf gleichstellungsrelevante Förderprogramme und Initiativen sowie die Implementierung neuer Gleichstellungsstrategien. Reformprozesse haben zudem die Integration gleichstellungspolitischer Elemente in die Hochschulsteuerung ermöglicht sowie zu einer zunehmenden Verlagerung der Gleichstellungspolitik in die Leitungsebenen geführt. Aufgrund der damit zusammenhängenden zunehmenden Nachfrage nach Genderkompetenz, sind Professionalisierungsprozesse in der Gleichstellungsarbeit zu beobachten. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Frage nach der Professionalisierung der hochschulischen Gleichstellungsarbeit sowohl aus einer theoretischen als auch empirischen Perspektive zu beantworten.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff Hochschule umfasst sowohl Universitäten als auch Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie künstlerische Hochschulen.

  2. 2.

    Das Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF und des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union unter dem Förderkennzeichen 01FP1080/81 gefördert.

  3. 3.

    So erhielten Frauen in Deutschland eine rechtliche Zulassung zur Habilitation offiziell erst im Jahr 1920 (Blome et al. 2014).

  4. 4.

    In vielen Bundesländern wurde im Zuge der Novellierung der Landeshochschulgesetze die Bezeichnung Frauenbeauftragte durch Gleichstellungsbeauftragte ersetzt (ebd.). Für die bessere Lesbarkeit wird im Folgenden nur noch der Begriff Gleichstellungsbeauftragte verwendet.

  5. 5.

    http://www.dfg.de/ (zuletzt zugegriffen: 01.03.2016).

  6. 6.

    http://www.wissenschaftsrat.de/home.html (zuletzt zugegriffen: 01.03.2016).

  7. 7.

    Bei den Mitgliedshochschulen handelt es sich, bis auf einige Ausnahmen, um Universitäten (DFG 2014b).

  8. 8.

    Für die bessere Lesbarkeit verwende ich im Folgenden den Begriff Geschlechterforschung. Die Frauenforschung wird dabei diesem Begriff untergeordnet. Die Abgrenzung von Frauenforschung und Geschlechterforschung ist in Abschn. 5.3 nachzulesen. Der Begriff Gender Studies wird verwendet, wenn damit auf die Studiengänge zu Geschlechterforschung Bezug genommen wird.

  9. 9.

    In der Literatur wird überwiegend mit dem Begriff Genderkompetenz (zur Definition von Genderkompetenz s. Abschn. 5.3) gearbeitet, wenn von Anforderungen und Fähigkeiten in der Gleichstellungspolitik die Rede ist (s. z. B. Roski 2015; Schacherl und Roski 2014; Metz-Göckel und Roloff 2002). Daneben ist auch der Begriff Genderexpertise (Schmidbaur 2004) zu finden, der jedoch weitaus seltener verwendet wird. Eine explizite Abgrenzung oder Unterscheidung dieser beiden Begriffe ist nicht zu finden. Betrachtet man die Definitionen der Begriffe Kompetenz und Expertise, muss man feststellen, dass sich diese lediglich in Nuancen unterscheiden. Der Kompetenzbegriff zielt in erster Linie auf die Bewältigung von Situationen und Aufgaben auf Grundlage von Wissen und Können (BIBB 2016). Verbreitet ist der Kompetenzbegriff nach Weinert (2001), wonach Kompetenzen „die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten [sind], um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“ (ebd. S. 27). Expertise gilt als das Wissen von ExpertInnen, wird im Kontext der psychologischen Expertiseforschung u. a. mit dem Begriff Kompetenz beschrieben (Mieg 2008, S. 3266) und stellt eine „hoch spezialisierte kognitive Anpassung an ein Problemfeld dar“ (ebd. S. 3268). Bogner et al. (2014) betonen, dass das Besondere am ExpertInnenwissen seine Praxiswirksamkeit sei (ebd. S. 13 f.). Die beiden Begriffe Kompetenz und Expertise sind sich folglich sehr ähnlich oder werden gar synonym verwendet. Beide Begriffe beinhalten eine kognitive und eine handlungsorientierte Dimension, denn sie fokussieren beide situationsgerechtes Handeln mithilfe erlernten Spezialwissens. In der vorliegenden Arbeit erschien daher eine Unterscheidung der Begriffe Genderkompetenz und Genderexpertise zunächst nicht notwendig. Beide Begriffe werden im Folgenden synonym verwendet.

  10. 10.

    GENDER, die „Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft“, hat 2014 dem Thema „Gleichstellung als Beruf“ eine Ausgabe gewidmet (Gender 1/14).

  11. 11.

    Ausgenommen sind die Arbeiten von GeschlechterforscherInnen, die sich explizit mit geschlechtsspezifischen Ausschlussprozessen von Professionalisierung und der Herausbildung von Professionen befassen (s. dazu Abschn. 2.2.2 sowie Müller et al. 2013; Kuhlmann 1999; Wetterer 1992, 1993, 1995c).

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Vollmer, L. (2017). Einleitung und Problemstellung. In: Gleichstellung als Profession?. Geschlecht und Gesellschaft, vol 70. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17279-4_1

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