Zusammenfassung
Auf der Grundlage des vorangegangenen organisationstheoretischen Rahmens von Schule wird im Folgenden die Schulleitung als zentraler Akteur im Schulsystem für die Verarbeitung von zurückgemeldeten Ergebnissen aus Lernstandserhebungen vor dem Hintergrund eines erweiterten Tätigkeitsbereichs und einer veränderten Rolle im Zuge steigender Autonomie und Rechenschaftspflicht innerhalb der schulischen Organisation analysiert. Von zentraler Bedeutung ist hierbei, dass die Organisation Schule eng mit der organisationsinternen Steuerung von Reformprozessen im Bildungsbereich verbunden ist. Das bedeutet, dass sich die Besonderheiten schulischer Organisation auf die Umsetzung neuer Steuerungsinstrumente und -verfahren (bspw. das Treffen professioneller Entscheidungen, Informationsweitergabe, Datennutzung, Kopplungsstrukturen etc.) innerhalb der Schule auswirken.
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Muslic, B. (2017). Der Umgang mit zentralen Lernstandserhebungen in der Organisation Schule. In: Kopplungen und Entscheidungen in der Organisation Schule. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17268-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17268-8_3
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