Zusammenfassung
Anliegen des Beitrags ist es, für eine Perspektive innerhalb der (entwicklungs-) psychologischen Jugendforschung zu plädieren, die dem Rechnung trägt, was gemeinhin als „subjektorientierte Jugendforschung“ oder Forschung vom „Standpunkt des Subjekts“ bezeichnet werden kann. Hierbei wird als zentrale Aufgabe gefasst – zum Teil unter Rekurs auf historische Arbeiten der Frühphase der psychologischen Juventologie oder auf als peripher verhandelte Themen in der Psychologie etwa zu Jugendkulturen –, eine Rekonstruktion jugendlicher Lebenspraxen sowie damit verbundene Selbstverständnisse und Selbstverhältnisse zu leisten, um adoleszente Subjektivität angemessen zu verstehen. Argumentiert wird, dass eine solche theoretische Akzentuierung – und damit verbunden auch eine Ausrichtung auf qualitative Methodologien – auch einen stärkeren Einschluss in die interdisziplinäre Jugendforschung angesichts der dort geführten Debatte um die Individualisierung der Jugendphase eröffnet.
Grundlinien dieses Beitrags gehen zurück auf Ausführungen des Artikels „Immer diese Jugendforschung!“ (Mey 2011a).
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