Zusammenfassung
Der Beitrag befasst sich mit dem höheren Lebensalter und seiner Bedeutung für die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen „Familie“. Er fokussiert dabei die „Herstellung“ der Kategorie Alter in der Gesellschaft. Einführend stellen wir ausgewählte Begriffsbestimmungen von „Alter(n)“ aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven vor. Im Anschluss daran skizzieren wir zum einen die dominierenden sozialwissenschaftlichen Ansätze entlang ihrer zeitlichen Entstehung und zum anderen die Ansätze, die in kritischer Auseinandersetzung mit ersteren entwickelt wurden. In einem weiteren Abschnitt werden ausgewählte empirische Befunde referiert, die die Themen Alter(n) und Familie verbinden. Abschließend diskutieren wir Möglichkeiten und Grenzen inter- und transdisziplinärer (Alterns-)Forschung.
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Literatur
Weiterführende und vertiefende Literatur
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Die Studie kombiniert eine qualitative Interviewstudie mit älteren Menschen mit einer drei Jahrzehnte umfassenden Analyse der gesellschaftlichen Neuverhandlung des Alters und überführt die Befunde in eine Zeitdiagnose der alternden Gesellschaft im sog. flexiblen Kapitalismus.
Göckenjan, Gerd. 2000. Das Alter würdigen. Altersbilder und Bedeutungswandel des Alters. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Das Buch bietet einen vertiefenden Einblick in die Entstehung von Altersbildern. Deutlich wird, wie eng sozialpolitische Entwicklungen mit Altersdiskursen verbunden sind.
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Die Studie untersucht, wie das Erleben des letzten Lebensalters der Eltern die zukünftigen Alter(n)s- und Sorgeerwartungen der erwachsenen Kinder prägt. Dazu wird das Konzept des „Sorgehabitus“ entwickelt, welches zur Differenzierung und Systematisierung bestehender Theorien zu familialen Generationenbeziehungen beiträgt.
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Aner, K., Richter, A.S. (2018). Alter und Altern. In: Wonneberger, A., Weidtmann, K., Stelzig-Willutzki, S. (eds) Familienwissenschaft. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17003-5_20
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