Skip to main content

Gender

  • Chapter
  • First Online:
Familienwissenschaft

Part of the book series: Familienforschung ((FAFO))

Zusammenfassung

Der familienwissenschaftliche Einbezug von Gender ist unerlässlich, um Familien und familialen Wandel zu verstehen. Gender bezeichnet gleichermaßen eine soziale Konstruktion, die in alltäglichen Interaktionen hergestellt wird, wie ein gesellschaftliches Ordnungsprinzip, in das Familien und ihre Mitglieder eingebunden sind. Das „doing gender“ ist daher immer eng mit dem „doing family“ verbunden. Um dies zu verdeutlichen, beleuchtet der Beitrag das Verhältnis von Familie und Geschlecht anhand von drei Schwerpunkten: den Wegen von Männern und Frauen in die Elternschaft, der Arbeitsteilung der Geschlechter in der Familie sowie den staatlichen Rahmenbedingungen in der Familien- und der Gleichstellungspolitik. Es wird gezeigt, wie spannungsreich, aber auch fruchtbar das Verhältnis von Familie und Geschlecht ist, da Familie einerseits Geschlechterungleichheiten (re-)produziert, andererseits aber auch egalitäre Verbundenheit verheißt. Diese egalitären Potenziale zu fördern ist Aufgabe einer geschlechtergerechten Familienpolitik. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die gesellschaftliche Aufwertung der Care-Arbeit, die nach wie vor mehrheitlich von Frauen geleistet wird.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

Weiterführende und vertiefende Literatur

  • Becker, Ruth, und Beate Kortendiek, Hrsg. 2010. Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. 3. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Bei diesem Band handelt es sich um ein Standardwerk, das nach wie vor einen guten Überblick über zentrale Fragestellungen, Theorien, Methoden, Arbeitsfelder und Forschungsergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung (vor allem im deutschsprachigen Raum) gibt.

    Google Scholar 

  • Bertram, Hans, und Carolin Deuflhard. 2015. Die überforderte Generation. Arbeit und Familie in der Wissensgesellschaft. Opladen: Barbara Budrich Publishers.

    Google Scholar 

  • Dieses Buch greift zwar die Genderforschung nicht explizit auf, aber es schließt sehr gut an alle genannten Aspekte des Beitrags an und liefert einen sehr guten Überblick über die besonderen Herausforderungen von Eltern bei der Vereinbarkeitsproblematik.

    Google Scholar 

Verwendete Literatur

  • Alaimo, Stacy, und Susan Hekman. 2009. Material feminisms. Bloomington: Indiana University Press.

    Google Scholar 

  • Allmendinger, Jutta. 2009. Frauen auf dem Sprung. Wie junge Frauen heute leben wollen. Die Brigitte-Studie. München: Pantheon-Verlag.

    Google Scholar 

  • Baca Zinn, Maxine. 2000. Feminism and Family Studies for a New Century. Annals of the American Academy of Political and Social Science 571 (1): 42-56.

    Google Scholar 

  • Bailyn, Lotte, Robert Drago und Thomas Kochan. 2001. Integrating Work and Family Life. A Holistic Approach. Cambridge: MIT Sloan School of Management.

    Google Scholar 

  • Beck, Ulrich. 1986. Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Beck, Ulrich, und Elisabeth Beck-Gernsheim. 1990. Das ganz normale Chaos der Liebe. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Becker, Gary Stanley. 1965. A Theory of the Allocation of Time. Economic Journal 75 (299): 493-517.

    Google Scholar 

  • Becker-Schmidt, Regina. 1993. Geschlechterdifferenz-Geschlechterverhältnis. Soziale Dimensionen des Begriffs „Geschlecht“. Zeitschrift für Frauenforschung 11 (1-2): 37-46.

    Google Scholar 

  • Becker-Schmidt, Regina. 2004. Doppelte Vergesellschaftung von Frauen: Divergenzen und Brückenschläge zwischen Privat- und Erwerbsleben. In Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie, Hrsg. Ruth Becker und Beate Kortendiek, 62-71. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Beer, Ursula. 1990. Geschlecht, Struktur, Geschichte. Soziale Konstituierung des Geschlechterverhältnisses. Frankfurt am Main und New York: Campus.

    Google Scholar 

  • Ben-Galim, Dalia, und Spencer Thompson. 2013. Who‘s breadwinning? Working mothers and the new face of family support. London: Institute for Public Policy Research.

    Google Scholar 

  • Bertram, Hans. 2002. Die multilokale Mehrgenerationenfamilie. Von der neolokalen Gattenfamilie zur multilokalen Mehrgenerationenfamilie. Berliner Journal für Soziologie 12 (4): 517-529.

    Google Scholar 

  • Bertram, Hans, und Carolin Deuflhard. 2015. Die überforderte Generation. Arbeit und Familie in der Wissensgesellschaft. Opladen: Barbara Budrich Publishers.

    Google Scholar 

  • Bertram, Hans, Wiebke Rösler und Nancy Ehlert. 2005. Nachhaltige Familienpolitik. Zukunftssicherung durch einen Dreiklang von Zeitpolitik, finanzieller Transferpolitik und Infrastrukturpolitik. Rostock: Publikationsverband der Bundesregierung (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend).

    Google Scholar 

  • Gründler, Sabine, Jürgen Dorbritz, Detlev Lück, Robert Naderi, Kerstin Ruckdeschel, Katrin Schieder und Norbert Schneider. 2013. Familienleitbilder. Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

    Google Scholar 

  • Bild der Frau. 2013. Der Mann 2013. Arbeits- und Lebenswelten – Wunsch und Wirklichkeit. Hamburg.

    Google Scholar 

  • Bittman, Michael, Paula England, Liana Sayer, Nancy Folbre und George Matheson. 2003. When Does Gender Trump Money? Bargaining and Time in Household Work. American Journal of Sociology 109 (1): 186-214.

    Google Scholar 

  • BMFSFJ. 2006. 7. Familienbericht. Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit. Berlin.

    Google Scholar 

  • BMI. 2011. Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Veroeffentlichungen/ggo.pdf?__blob=publicationFile. Zugegriffen: 02. März 2016.

  • Boll, Christina, Holger Bonin, Irene Gerlach, Karsten Hank, Inga Laß, Marc-André Nehrkorn-Ludwig, Nora Reich, Karsten Reuß, Reinhold Schnabel, Ann Kristin Schneider, Holger Stichnoth und Christina B. Wilke. 2013. Geburten und Kinderwünsche in Deutschland: Bestandsaufnahme, Einflussfaktoren und Datenquellen. Gutachten im Auftrag der Prognos AG für das Bundesministerium der Finanzen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Mannheim.

    Google Scholar 

  • Bonin, Holger, Anita Fichtl, Helmut Rainer, C. Katharina Spieß, Holger Stichnoth und Katharina Wrohlich. 2013. Zentrale Resultate der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen. Berlin: DIW Wochenbericht Nr. 40.

    Google Scholar 

  • Braun, Christina von, und Inge Stephan. 2013. Einführung. Gender@Wissen. In Gender@ Wissen. Ein Handbuch der Gender-Theorien, Hrsg. Christina von Braun und Inge Stephan, 3. überarb. u. erw. Aufl., 11-54. Köln u. a.: Böhlau, UTB.

    Google Scholar 

  • Brines, Julie. 1994. Economic Dependency, Gender, and the Division of Labor at Home. American Journal of Sociology 100 (3): 652-688.

    Google Scholar 

  • Bujard, Martin, und Sabine Diabaté. 2016. Wie stark nehmen Kinderlosigkeit und späte Geburten zu? Der Gynäkologe 49 (5): 393-404.

    Google Scholar 

  • Bujard, Martin, und Detlev Lück. 2015. Kinderlosigkeit und Kinderreichtum: Zwei Phänomene und ihre unterschiedlichen theoretischen Erklärungen. BiB Working Paper 1/2015. Wiesbaden: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

    Google Scholar 

  • Bujard, Martin. 2015. Kinderlosigkeit in Deutschland: Wie interagieren Bildung, Wohnort, Migrationshintergrund, Erwerbstätigkeit und Kohorte? Zeitschrift für Familienforschung 27 (3): 270-296.

    Google Scholar 

  • Butler, Judith. 1991. Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main: Edition Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Coltrane, Scott, und Michele Adams. 2008. Gender and Families. 2. Aufl. Lanham: Rowman & Littlefield.

    Google Scholar 

  • Connell, Robert W. 2006. Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Daly, Mary. 2011. What adult worker model? A critical look at recent social policy reform in Europe from a gender and family perspective. Social Politics 18 (1): 1-23.

    Google Scholar 

  • Degele, Nina, und Gabriele Winkler. 2007. Intersektionalität als Mehrebenenanalyse. https://www.soziologie.uni-freiburg.de/personen/degele/dokumente-publikationen/intersektionalitaet-mehrebenen.pdf. Zugegriffen: 18. Februar 2016.

  • Deutscher Verein. 2013. Eckpunktepapier des Deutschen Vereins zur Weiterentwicklung des Systems monetärer Unterstützung von Familien und Kindern. Berlin: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V.

    Google Scholar 

  • Deutscher Verein. 2016. Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. anlässlich der Anhörung zum Thema „Verbesserung der Situation Alleinerziehender“ des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages am 14. März 2016.

    Google Scholar 

  • Eckhard, Jan, und Thomas Klein. 2012. Rahmenbedingungen, Motive und die Realisierung von Kinderwünschen. In Zeit, Geld, Infrastruktur – zur Zukunft der Familienpolitik, Hrsg. Hans Bertram und Martin Bujard, 231-252. Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Faulstich-Wieland, Hannelore. 1998. Perspektiven der Frauenforschung. In Perspektiven der Frauenforschung, Hrsg. Renate von Bardeleben und Patricia Plummer, 1-13. Tübingen: Stauffenburg.

    Google Scholar 

  • Folbre, Nancy. 1995. Who pays for the kids? Gender and the structures of constraint. London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Fraser, Nancy. 1997. Die halbierte Gerechtigkeit. Schlüsselbegriffe des postindustriellen Sozialstaats. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Frevert, Ute. 1990. Bürgerliche Familien und Geschlechterrollen: Modell und Wirklichkeit. In Bürgerliche Gesellschaft in Deutschland. Historische Einblicke, Fragen, Perspektiven, Hrsg. Lutz Niethammer, Ute Frevert, Hans Medick und Alf Lüdtke, 91-98. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag GmbH.

    Google Scholar 

  • Gerhardt, Ute. 2010. Die neue Geschlechter(un)ordnung: Eine feministische Perspektive auf die Familie. Feministische Studien 28 (2): 194-213.

    Google Scholar 

  • Gerlach, Irene. 2010. Familienpolitik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Gildemeister, Regine, und Angelika Wetterer. 1992. Wie Geschlechter gemacht werden. Die soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und ihre Reifizierung in der Frauenforschung. In TraditionenBrüche. Entwicklungen feministischer Theorie, Hrsg. Gudrun-Axeli Knapp und Angelika Wetterer, 201-254. Freiburg im Breisgau: Kore.

    Google Scholar 

  • Gillis, John R. 1997. Mythos Familie. Auf der Suche nach der eigenen Lebensform. Weinheim und Berlin: Beltz Quadriga.

    Google Scholar 

  • Goffman, Erving. 2001. Das Arrangement der Geschlechter. In Interaktion und Geschlecht, Hrsg. Hubert A. Knoblauch, 105-158. Frankfurt am Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Gruescu, Sandra, und Bert Rürup. 2005. Nachhaltige Familienpolitik. Aus Politik und Zeitgeschichte 23-24: 3-6.

    Google Scholar 

  • Grunow, Daniela, Florian Schulz und Hans-Peter Blossfeld. 2007. Was erklärt die Traditionalisierungsprozesse häuslicher Arbeitsteilung im Eheverlauf: soziale Normen oder ökonomische Ressourcen? Zeitschrift für Soziologie 36 (3): 162-181.

    Google Scholar 

  • Guillari, Susy, und Jane Lewis. 2005. The Adult Worker Model Family, Gender Equality and Care: The Search for New Policy Principles, and the Possibilities and Problems of a Capabilities Approach. Gender and Social Policy 34: 76-104.

    Google Scholar 

  • Hagemann-White, Carol. 1984. Sozialisation: Weiblich – männlich? Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Hausen, Karin. 1976. Die Polarisierung der Geschlechtscharaktere – Eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben. In Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas, Hrsg. Werner Conze, 363-393. Stuttgart: Ernst Klett.

    Google Scholar 

  • Heintz, Bettina, und Eva Nadai. 1998. Geschlecht und Kontext. De-Institutionalisierungsprozesse und geschlechtliche Differenzierung. Zeitschrift für Soziologie 27 (2): 75-93.

    Google Scholar 

  • Hennig, Marina. 2014. Familienbeziehungen über Haushaltsgrenzen hinweg – Familie als Netzwerk. In Familie im Fokus der Wissenschaft, Hrsg. Anja Steinbach, Marina Hennig und Oliver Arránz Becker, 141-172. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Hill Collins, Patricia, und Margaret Andersen. 2013/1992. Race, Class, and Gender. An Anthology. Belmont, California: Wadsworth.

    Google Scholar 

  • Hirschauer, Stefan. 1994. Die soziale Fortpflanzung der Zweigeschlechtlichkeit. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 46: 686-692.

    Google Scholar 

  • Hobson, Barbara, und Susanne Fahlén. 2009. Applying Sens Capabilities Framework to Work Family Balance within a European Context. Theoretical and Empirical Challenges. Working Papers on the Reconciliation of Work and Welfare in Europe. REC-WP 03/200. Edinburgh.

    Google Scholar 

  • Hochschild, Arlie Russell. 1989. The Second Shift. Working Parents and the Revolution at Home. New York: Viking Penguin.

    Google Scholar 

  • Hochschild, Arlie Russell. 2006. Keine Zeit. Wenn die Firma zum Zuhause wird und zu Hause nur Arbeit wartet. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Hofmeister, Heather. 2009. The integration of gender research, women’s studies, and men’s studies in family research. A comparison of English and German sources. In Vielfalt der Familie. Tagungsband zum 3. Europäischen Fachkongress Familienforschung, Hrsg. Olaf Kapella, Christiane Rille-Pfeiffer, Marina Rupp und Norbert Schneider, 221-238. Opladen: Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Hollstein, Walter. 2004. Geschlechterdemokratie. Männer und Frauen: Besser miteinander leben. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Holst, Elke, Anne Busch-Heizmann und Anna Wieber. 2015. Führungskräfte-Monitor 2015. Politikberatung kompakt 100. Berlin: DIW.

    Google Scholar 

  • IfD Allensbach. 2014. Weichenstellungen für die Aufgabenteilung in Familie und Beruf. Allensbach: Institut für Demoskopie Allensbach.

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin. 2015. Zeit für Care. Fürsorgliche Praxis in „atmenden Lebensverläufen“. In Arbeit der Zukunft, Hrsg. Reiner Hoffmann und Claudia Bogedan, 260-288. Frankfurt: Campus.

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin, und Josefine Klinkhardt. 2014. Vater, Mutter, Kind? Acht Trends in Familien, die Politik heute kennen sollte. 2. Aufl. Gütersloh: Bertelsmann-Stiftung.

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin, und Sabine Walper. 2012. Gender und Familie. In Familie, Wissenschaft, Politik. Ein Kompendium der Familienpolitik, Hrsg. Siegfried Keil, 213-225. Würzburg: Ergon-Verlag.

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin, Andreas Lange und Barbara Thiessen. 2014. Doing Family als neue Perspektive auf Familie. Einleitung. In Doing family. Warum Familienleben heute nicht mehr selbstverständlich ist, Hrsg. Karin Jurczyk, Andreas Lange und Barbara Thiessen, 7-49. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Jurczyk, Karin, Michaela Schier, Peggy Szymenderski, Andreas Lange und Günter G. Voß. 2009. Entgrenzte Arbeit – entgrenzte Familie. Grenzmanagement im Alltag als neue Herausforderung. Berlin: edition sigma.

    Google Scholar 

  • Kaufmann, Franz-Xaver. 1995. Zukunft der Familie im vereinten Deutschland. Gesellschaftliche und politische Bedingungen. München: Beck.

    Google Scholar 

  • Kessler, Suzanne, und Wendy McKenna. 1978. Gender. An Ethnomethodological Approach. New York: Wiley.

    Google Scholar 

  • Knapp, Gudrun Axeli. 1987. Arbeitsteilung und Sozialisation: Konstellationen von Arbeitsvermögen und Arbeitskraft im Lebenszusammenhang von Frauen. In Klasse Geschlecht, Hrsg. Ursula Beer, 267-308. Bielefeld: AJZ-Verlag.

    Google Scholar 

  • Knibiehler, Yvonne. 1996. Geschichte der Väter. Eine kultur- und sozialhistorische Spurensuche. Freiburg im Breisgau: Herder.

    Google Scholar 

  • Knijn, Trudie. 1995. Towards post-paternalism? Social and theoretical changes in fatherhood. In Changing fatherhood. A multidisciplinary perspective, Hrsg. Mirjam van Dongen, Gerard A. B. Frinking und Menno Jacobs, 1-20. Amsterdam: Thesis Publishers.

    Google Scholar 

  • Kreyenfeld, Michaela. 2009. Uncertainties in Female Employment Careers and the Postponement of Parenthood in Germany. European Sociological Review 26 (3): 351-366.

    Google Scholar 

  • Krüger, Helga. 2001. Statusmanagement und Institutionenregimes. Zum Umgang mit der Kategorie Geschlecht in der Lebenslaufforschung. In Klasse und Klassifikation. Die symbolische Dimension sozialer Ungleichheit, Hrsg. Anja Weiß, Cornelia Koppetsch, Albert Scharenberg und Oliver Schmidtke, 221-242. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Krüger, Helga. 2006. Geschlechterrollen im Wandel. Modernisierung der Familienpolitik. In Wem gehört die Familie der Zukunft? Expertisen zum 7. Familienbericht der Bundesregierung, Hrsg. Hans Bertram, Helga Krüger und C. Katharina Spieß, 191-206. Opladen: Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Krüger, Helga. 2008. Genderkompetenz im Kontext von Familie. In Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit, Hrsg. Karin Böllert, 163-186. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Krüger, Helga, und Rene Levy. 2000. Masterstatus, Familie und Geschlecht. Vergessene Verknüpfungslogiken zwischen Institutionen des Lebenslaufs. Berliner Journal für Soziologie 10 (3): 379-401.

    Google Scholar 

  • Lampert, Heinz, und Jörg Althammer. 2007. Lehrbuch der Sozialpolitik. Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Leitner, Sigrid, Ilona Ostner und Margrit Schratzenstaller. 2004. Einleitung: Was kommt nach dem Ernährermodell? Sozialpolitik zwischen Re-Kommodifizierung und Re-Familialisierung. In Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnis im Umbruch. Was kommt nach dem Ernährermodell, Hrsg. Sigrid Leitner, Ilona Ostner und Margrit Schratzenstaller, Buchreihe Jahrbuch für Europa- und Nordamerikastudien Nr. 7, 9-27. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Lesthaeghe, Ron, und Dirk Van de Kaa. 1986. Twee demografische transities? In Bevoling: Groei en Krimp, Hrsg. Dirk Van de Kaa und Ron Lesthaege, 9-24. Deventer: Van Loghum Slaterus.

    Google Scholar 

  • Lewis, Jane. 2001. The Decline of the Male Breadwinner Model: Implications for Work and Care. Social Politics 2: 152-169.

    Google Scholar 

  • Li, Xuan, Claudia Zerle-Elsäßer, Claudia Entleitner-Phleps und Michaela Schier. 2015. Väterreport 2015. München: Deutsches Jugendinstitut e. V.

    Google Scholar 

  • Lorber, Judith. 2003. Gender-Paradoxien. Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Lundberg, Shelly, und Robert A. Pollak. 1996. Bargaining and Distribution in Marriage. The Journal of Economic Perspectives 10 (4): 139-158.

    Google Scholar 

  • Maihofer, Andrea. 2009. Von der Frauen- zur Geschlechterforschung – Ein bedeutsamer Perspektivenwechsel nebst aktuellen Herausforderungen an die Geschlechterforschung. In FrauenMännerGeschlechterforschung. State of the Art, Hrsg. Brigitte Aulenbacher, Mechthild Bereswil, Martina Löw, Michael Meuser, Gabriele Mordt, Reinhild Schäfer und Sylka Scholz, 2. Aufl., Buchreihe Forum Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 19, 64-77. Münster: Westfälisches Dampfboot.

    Google Scholar 

  • Meier-Gräwe, Uta, und Nina Klünder. 2015. Ausgewählte Ergebnisse der Zeitbudgeterhebungen 1991/92; 2001/02 und 2012/13. Eine Studie im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung. 2. aktualisierte Aufl. Gießen: Justus-Liebig-Universität.

    Google Scholar 

  • Meuser, Michael. 1998. Geschlecht und Männlichkeit. Soziologische Theorie und kulturelle Deutungsmuster. Opladen: Leske und Budrich.

    Google Scholar 

  • Miettinen, Anneli, Stuart Basten und Anna Rotkrich. 2011. Gender Equality and Fertility: Evidence from Finland. Demographic Research 24: 469-496.

    Google Scholar 

  • Mincer, Jacob. 1963. Market Prices, Opportunity Costs, and Income Effects. In Measurement in Economics. Studies in Mathematical Economics and Econometrics in Memory of Yehuda Grunfield, Hrsg. Carl Christ, 67-82. Stanford: Stanford University Press.

    Google Scholar 

  • Moen, Phyllis. 2015. An Institutional/Organizational Turn: Getting to Work-Life Quality and Gender Equality. Work and Occupations 42 (2): 174-182.

    Google Scholar 

  • Moen, Phyllis, und Patricia Roehling. 2005. The Career Mystique. Cracks in the American Dream. Lanham: Rowman & Littlefield.

    Google Scholar 

  • Müller, Dagmar. 2016. Was hindert Frauen an der Karriere? Eine Versachlichung von Dagmar Müller. Freiburg: Lambertus.

    Google Scholar 

  • Müller, Kai Uwe, Michael Neumann und Katharina Wrohlich. 2015. Familienarbeitszeit: mehr Arbeitszeit für Mütter, mehr Familienzeit für Väter. Berlin: DIW.

    Google Scholar 

  • Nave-Herz, Rosemarie. 2006. Ehe- und Familiensoziologie: Eine Einführung in Geschichte, theoretische Ansätze und empirische Befunde. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Nave-Herz, Rosemarie. 2015. Der Wandel der Familie zum spezialisierten gesellschaftlichen System im Zuge der allgemeinen gesellschaftlichen Differenzierung unserer Gesellschaft. In Familiensoziologie. Ein Lehr- und Studienbuch, Hrsg. Rosemarie Nave-Herz, 1-26. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH.

    Google Scholar 

  • Nentwich, Julia C., und Martina Stangel-Meseke. 2010. Arbeits- und Organisationspsychologie. Von „Frauen in Führungspositionen“ zu „doing gender at work“? Konzeptionalisierungen von Geschlecht in der deutschsprachigen Arbeits- und Organisationspsychologie. In Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung, Hrsg. Gisela Steins, 327-349. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH.

    Google Scholar 

  • Ostner, Ilona. 2008. Familie und Geschlechterverhältnis. In Lehrbuch Moderne Familiensoziologie. Theorien, Methoden, empirische Befunde, Hrsg. Norbert F. Schneider, 219-236. Opladen: Verlag Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Ostner, Ilona. 2010. Farewell to the Family as We Know it. Family Policy Change in Germany. German Policy Studies 6 (1): 211-244.

    Google Scholar 

  • Ott, Notburga. 1992. Intrafamily Bargaining and Household Decisions. Berlin: Springer.

    Google Scholar 

  • Parsons, Talcott. 1997. Sozialstruktur und Persönlichkeit. Eschborn: Verlag Dietmar Klotz GmbH.

    Google Scholar 

  • Parsons, Talcott, und Robert F. Bales. 1956. Family Socialization and Interaction Process. London: Routledge.

    Google Scholar 

  • Peuckert, Rüdiger. 2004. Familienformen im sozialen Wandel. 5., überarb. und erweiterte Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Pfahl, Svenja, Stefan Reuyß, Dietmar Hobler und Sonja Weber. 2014. Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung durch Väter. Gleichstellungspolitische Auswirkungen der Inanspruchnahme von Elterngeldmonaten durch erwerbstätige Väter auf betrieblicher und partnerschaftlicher Ebene. Berlin: SowiTra.

    Google Scholar 

  • Pfau-Effinger, Birgit. 2001. Wandel wohlfahrtsstaatlicher Geschlechterpolitiken im soziokulturellen Kontext. In Geschlechtersoziologie. KZfSS, Sonderheft 41, Hrsg. Bettina Heintz, 487-511. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Google Scholar 

  • Possinger, Johanna. 2013. Fürsorgliche Vaterschaft im Spannungsfeld von Erwerbs- und Familienleben. „Neuen Vätern“ auf der Spur. Wiesbaden: Springer VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Ristau, Malte. 2005. Der ökonomische Charme der Familie. Aus Politik und Zeitgeschichte 23-24: 16-22.

    Google Scholar 

  • Ruckdeschel, Kerstin. 2009. Rabenmutter contra Mére Poule. Kinderwunsch und Mutterbild im deutsch-französischen Vergleich. Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 34 (1-2): 105-134.

    Google Scholar 

  • Ruckdeschel, Kerstin, und Robert Naderi. 2009. Fertilität von Männern. Bevölkerungsforschung Aktuell 4: 2-9.

    Google Scholar 

  • Sachverständigenkommission zur Erstellung des Ersten Gleichstellungsberichtes der Bundesregierung. 2011. Neue Wege – Gleiche Chancen. Gleichstellung von Frauen und Männer im Lebensverlauf. Gutachten der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Essen und München.

    Google Scholar 

  • Schmitt, Christian. 2004. Kinderlose Männer in Deutschland – Eine sozialstrukturelle Bestimmung auf Basis des Sozioökonomischen Panels (SOEP). DIW Materialien Nr. 34. Berlin.

    Google Scholar 

  • Schneider, Norbert F., Sabine Diabaté und Kerstin Ruckdeschel. 2015. Familienleitbilder in Deutschland. Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familienleben. Opladen: Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Schößler, Franziska. 2008. Einführung in die Gender Studies. Berlin: Akademie-Verlag.

    Google Scholar 

  • Schütze, Yvonne. 1988. Mutterliebe – Vaterliebe. Elternrollen in der bürgerlichen Familie des 19. Jahrhunderts. In Bürgerinnen und Bürger. Geschlechterverhältnisse im 19. Jahrhundert, zwölf Beiträge, Hrsg. Ute Frevert, 118-134. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Google Scholar 

  • Seehaus, Rhea, Lotte Rose und Marga Günther, Hrsg. 2015. Mutter, Vater, Kind – Geschlechterpraxen in der Elternschaft. Opladen: Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Sobotka, Tomáš. 2012. Fertilität in Österreich, Deutschland und der Schweiz: Gibt es ein gemeinsames Muster? Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 36 (2-3): 305-348.

    Google Scholar 

  • Stephan, Inge. 2000. Gender, Geschlecht und Theorie. In Gender-Studien. Eine Einführung, Hrsg. Christina von Braun und Inge Stephan, 58-96. Stuttgart: J. B. Metzler.

    Google Scholar 

  • Sturn, Richard. 2011. Familienpolitik zwischen Krise und Paradigmenwechsel. In Paradigmenwechsel in der Familienpolitik, Hrsg. Margareta Kreimer, Richard Sturn und Rudolf Dujmovits, 7-32. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Thiessen, Barbara. 2008. Familienpolitik und Geschlechterkritik: Spannungsreiche Bezüge. Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien 26 (2): 3-17.

    Google Scholar 

  • Tölke, Angelika, und Karsten Hank. 2005. Männer – das „vernachlässigte“ Geschlecht in der Familienforschung. Zeitschrift für Familienforschung Sonderheft 4. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Trappe, Heike. 1995. Emanzipation oder Zwang? Frauen in der DDR zwischen Beruf, Familie und Sozialpolitik. Berlin: Akademie Verlag.

    Google Scholar 

  • Trappe, Heike. 2009. Kompatibilität oder Konkurrenz? Zum Verhältnis von Familien- und Gleichstellungspolitik. Gender 1: 9-27.

    Google Scholar 

  • United Nations. 2015. World Population Prospects. The 2015 Revision. Key Findings and Advance Tables. Working Paper No. ESA/P/WP.241. New York.

    Google Scholar 

  • VAMV. 2014. Stellungnahme des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e. V. (VAMV) zur Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen in Deutschland. Berlin.

    Google Scholar 

  • Veil, Mechthild. 2010. Familienpolitik ohne Gleichstellungspolitik? Zu einigen Paradoxien aktueller familienpolitischer Interventionen in Deutschland. Feministische Studien 28 (2): 214-228.

    Google Scholar 

  • Villa, Paula. 2006. Sexy Bodies. Eine soziologische Reise durch den Geschlechtskörper. (Dissertation, Bochum 1998). 3. Aufl. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Villa, Paula-Irene. 2004. (De)Konstruktion und Diskurs-Genealogie: Zur Position und Rezeption von Judith Butler. In Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie, Hrsg. Ruth Becker und Beate Kortendiek, 141-152. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • West, Candace, und Don H. Zimmerman. 1987. Doing Gender. Gender & Society 1 (2): 125-151.

    Google Scholar 

  • Wetterer, Angelika. 2004. Konstruktion von Geschlecht: Reproduktionsweisen der Zweigeschlechtlichkeit. In Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie, Hrsg. Ruth Becker und Beate Kortendiek, 122-131. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Google Scholar 

  • Wippermann, Carsten. 2014. Jungen und Männer im Spagat: Zwischen Rollenbildern und Alltagspraxis. Herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin.

    Google Scholar 

  • Zerle, Claudia, und Isabelle Krok. 2009. Null Bock auf Familie!? Schwierige Wege junger Männer in die Vaterschaft. In Vaterwerden und Vatersein heute. Neue Wege – neue Chancen!, Hrsg. Karin Jurczyk und Andreas Lange, 121-140. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Johanna Possinger .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Possinger, J., Müller, D. (2018). Gender. In: Wonneberger, A., Weidtmann, K., Stelzig-Willutzki, S. (eds) Familienwissenschaft. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17003-5_18

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17003-5_18

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-17002-8

  • Online ISBN: 978-3-658-17003-5

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics