Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden die spezifischen Perspektiven Sozialer Arbeit auf Familie herausgearbeitet, ein Überblick über den Stellenwert und Stand der Familienforschung in der Disziplin gegeben sowie Überlegungen zur ihrer Rolle und ihrem möglichen Beitrag im „Konzert der Familienwissenschaften“ angestellt. Obgleich dabei Soziale Arbeit als Disziplin im Vordergrund steht, wird „mitgedacht“, dass diese in einem engen Bezug zum gleichnamigen professionellen Handlungsfeld steht. Zur Klärung der theoretischen Perspektiven Sozialer Arbeit auf Familie, gilt es folglich mit einer Skizze Sozialer Arbeit als Profession und Disziplin zu beginnen und das Verhältnis der Profession zu Familie zu bestimmen, bevor die disziplinäre Reflexion dieses Verhältnisses aufgearbeitet wird. Erst daraus ergeben sich die zentralen Forschungsperspektiven der Disziplin. Das Panorama der Familienforschung in der Sozialen Arbeit wird im Weiteren durch einen Aufriss zentraler „Import-Export-Beziehungen“ aufgespannt, also indem sowohl die Rezeption familien-wissenschaftlicher Forschungen in der Sozialen Arbeit als auch umgekehrt der Beitrag der Disziplin zu familienwissenschaftlichen Themenfeldern beleuchtet wird. Sodann folgt ein Überblick über eher disziplininterne familienbezogene Forschungen. Im Fazit und Ausblick wird diskutiert, was den spezifisch „sozialpädagogischen Blick“ (Rauschenbach und Thole 1998) auf Familie kennzeichnen könnte und welche Möglichkeiten der Konturierung einer sozialpädagogischen Familienforschung damit im Raum stehen.
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Literatur
Einführende und vertiefende Literatur
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Der Band stellt einen Versuch dar, in aller Kürze in die Familie als Lebenswelt und als primären Ort der Sozialisation und Erziehung von Kindern sowie in sozialpädagogische Methoden, Konzepte und Einrichtungen einzuführen.
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Die Lektüre dieser beiden im Text erwähnten „modernen Klassiker“ ist für ein weitergehendes Verständnis der beiden zentralen theoretischen Zugänge zur Erforschung der Familie als sozialpädagogischer Sicht zu empfehlen.
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Dieser Band diskutiert, wie SozialpädagogInnen Veränderungsprozesse in Familien anregen und so die Entwicklungsbedingungen von Kindern sowie die Bewältigung von Problemen der Familienmitglieder verbessern können.
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Euteneuer, M. (2018). Familie und Familienforschung in der Sozialen Arbeit. In: Wonneberger, A., Weidtmann, K., Stelzig-Willutzki, S. (eds) Familienwissenschaft. Familienforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17003-5_11
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