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Zivilgesellschaftliches Korrektiv und Koproduzenten im Versorgungssystem: Nutzerorganisationen im deutschen Gesundheitswesen

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Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsstaat im Wandel

Part of the book series: Bürgergesellschaft und Demokratie ((BÜD))

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Zusammenfassung

Das deutsche Gesundheitssystem gilt gemeinhin als „Haifischbecken“, in dem mächtige Selbstverwaltungsakteure wie Krankenkassen und Ärzteverbände gesetzliche Vorgaben ausgestalten. Die Rolle der Zivilgesellschaft im deutschen Gesundheitswesen gerät dabei trotz institutionalisierter Formen der Patientenbeteiligung nicht selten außer Acht. Der Beitrag beleuchtet daher die Arbeit von Nutzerorganisationen, die sich für die Belange von Versicherten und Patienten einsetzen. Als potenzielle Underdogs des Gesundheitswesens, so das leitende Argument, müssen Nutzerorganisationen einen produktiven Umgang mit ihrer ambivalenten Mehrfachrolle als politische Akteure, hartnäckige Systemkritiker sowie bürgernahe Dienstleister und Kompetenzvermittler finden.

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Notes

  1. 1.

    Der im diesen Aufsatz gewählte Oberbegriff Nutzerorganisation umfasst sowohl Versicherten-, Patienten- und Selbsthilfeorganisationen sowie Verbraucherzentralen als auch Einrichtungen der Nutzeredukation.

  2. 2.

    Vergleicht man die Beschäftigtenzahlen des deutschen Gesundheitswesens mit denen der deutschen Autohersteller, stellt man einigermaßen überrascht fest, dass im Gesundheitswesen mit 5,3 Mio. Beschäftigten über fünfmal so viele Menschen arbeiten wie in der deutschen Automobilindustrie (knapp 800.000 Beschäftigte) (vgl. Bundesgesundheitsministerium 2017; Verband der Automobilindustrie 2017).

  3. 3.

    In diesem Beitrag kann nur ein unvollständiger Überblick zum deutschen Gesundheitswesen gegeben werden. Für einen umfassenden Überblick wird daher ausdrücklich auf die einschlägigen Lehrbücher verwiesen (vgl. Busse et al. 2013; Rosenbrock und Gerlinger 2014; Simon 2017).

  4. 4.

    Da die Einführung der GKV im Jahr 1883 auf den damaligen Reichskanzler Bismarck zurückgeht, wird das deutsche Gesundheitswesen häufig als Bismarcksystem bezeichnet.

  5. 5.

    Weitere Selbstverwaltungsorgane auf Bundesebene sind der Bewertungsausschuss, der erweiterte Bewertungsausschuss sowie der Krankenhaus-Entgeltausschuss (vgl. Busse et al. 2013, S. 62).

  6. 6.

    Der G-BA wurde am 1. Januar 2004 gegründet und führt die Arbeit seiner Vorgängerorganisationen Bundesausschüsse der Ärzte und Zahnärzte und Krankenkassen, des Ausschusses Krankenhaus sowie des Koordinierungsausschusses fort (G-BA 2017, o. S.).

  7. 7.

    Benannt nach § 140 g SGB V durch den Deutsche Behindertenrat (DBR), die BundesArbeitsGemeinschaft der PatientInnenstellen (BAGP), die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. und der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (G-BA 2017, o. S.).

  8. 8.

    Patientenvertreter, aber auch „Privatpersonen, Institutionen oder Unternehmen“ (IQWiG 2017, o. S.), können zu Verfahren der Nutzenbewertung Stellung nehmen.

  9. 9.

    Das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit (2017, o. S.) benennt verschiedene Qualitätskriterien für die Kooperation von Gesundheitseinrichtungen und Selbsthilfeorganisationen, zentral ist dabei insbesondere die Frage, ob die Partizipation der Selbsthilfe in den Entscheidungsgremien der entsprechenden Einrichtung ermöglicht wird.

  10. 10.

    Hierbei handelt es sich um regionales Gesundheitsnetzwerk, das im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung mit zwei Krankenkassen, die medizinische Versorgung von 31.000 Versicherten im Kinzigtal (Baden-Württemberg) plant und koordiniert. Aktivierung, Prävention und Gesundheitsförderung stehen im Vordergrund der Netzwerkarbeit (vgl. Hildebrandt 2014).

  11. 11.

    Für die Bereitstellung dieser Informationen dankt der Autor recht herzlich Marita Sowinska (Verwaltung, DAG SHG).

  12. 12.

    Wohlfahrt und Zülke (2016, S. 151) zählen zum Leistungsspektrum von Selbsthilfekontaktstellen des Weiteren folgende Aufgaben: „Information und Beratung der Selbsthilfegruppen bei ihrer Tätigkeit, Hilfe bei der Pressearbeit, gruppenübergreifende Information über rechtliche und finanzielle Fragen, Unterstützung bei Antragstellungen, Durchführung von Selbsthilfetagen und diverser anderer Veranstaltungen, Fortbildung der Selbsthilfegruppen auf verschiedenen Gebieten, Durchführung von Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen, Kooperation mit Professionellen des Sozial- und Gesundheitswesens, Öffentlichkeitsarbeit“.

  13. 13.

    Für weitere Informationen siehe https://www.nakos.de/adressen/. Abgerufen: 23. November 2017.

  14. 14.

    Deutscher Bundestag, 26. Sitzung des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement vom 19. Oktober 2016.

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Ewert, B. (2019). Zivilgesellschaftliches Korrektiv und Koproduzenten im Versorgungssystem: Nutzerorganisationen im deutschen Gesundheitswesen. In: Freise, M., Zimmer, A. (eds) Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsstaat im Wandel. Bürgergesellschaft und Demokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16999-2_11

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