Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag ist in seinem Verlauf zu dem Versuch entwickelt worden, einige Determinanten modernen BGMs für Einrichtungen der Altenhilfe zu beschreiben und auf Anforderungen und Chancen zu beziehen, die sich durch zunehmende vernetzte Strukturen in diesem Handlungsfeld ergeben. Die Autoren – Herr Rövekamp-Wattendorf und Herr Heckes von der Katholischen Hochschule NRW sowie Herr Technau vom Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e. V. – stehen im engen fachlichen Austausch zu sich verändernden Bedingungen im Gesundheitswesen durch Netzwerkbildungen.
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Notes
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Die (solange es nicht restlos vom Organigramm definiert, sondern der alltäglichen Mitarbeiterpraxis überlassen wird: unausweichliche) Gleichzeitigkeit von Koordination und Kooperation kann demnach durchaus spannungsreich sein – bisher betont wurde mit dem Begriff „Coopetition“ eher das Spannungsfeld bei gleichzeitiger Konkurrenz und Kooperation.
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Zur Rolle des Netzwerkentwicklers, der fehlende/zurückgehaltene Beiträge der NW-Partner inhaltlich nicht kompensieren kann und folglich darauf angewiesen ist, „Räume“ zu generieren, die die Partner motivieren/ihnen die Scheu nehmen, sich einzubringen, vgl. Heckes (2016).
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An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, wie gewinnbringend es sein kann, die Konzeption/den Einsatz von methodischen Netzwerkmanagementtools durch Forschungs- und Erhebungsperspektiven zu flankieren, die die vielen indirekten Informationsflüsse und dynamischen Verzweigungen nachzuzeichnen im Stande sind. In Netzwerken lässt es sich nicht einfach „drauflossteuern“ – dazu sind sie genuin zu unübersichtlich.
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Rövekamp-Wattendorf, J., Technau, J., Heckes, K. (2018). Verstrickt gehetzt oder gesund vernetzt? – Mitarbeiterbe- und -entlastung in Altenhilfesettings heute. In: Pfannstiel, M., Focke, A., Mehlich, H. (eds) Management von Gesundheitsregionen IV. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16901-5_13
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