Zusammenfassung
Wie in Kapitel 5 gezeigt, kam es ab den 1990er Jahren in Entwicklungstheorie und -politik zu Weiterentwicklungen, welche die Rezeption menschenrechtlichen Gedankenguts in der EZ-Arena begünstigt haben. Wenngleich – wie ebenfalls verdeutlicht – sich dies in den Paradigmen, die nach der Jahrtausendwende den Entwicklungsdiskurs dominieren sollten, nicht bruchlos fortsetzt, führte die skizzierte Dynamik doch dazu, dass verschiedene Geber und Entwicklungsagenturen dezidierte HRBAs zur Grundlage ihrer Arbeit erklärten.
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Wagner, L.J. (2017). Zur Konzipierung und Umsetzung menschenrechtsbasierter Ansätze am Fallbeispiel von UNDP und der deutschen EZ: Paradigmenwechsel oder alter Wein in neuen Schläuchen?. In: Menschenrechte in der Entwicklungspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16880-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-16880-3_6
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