Zusammenfassung
Jedes Wort steht im Gespräch in Verbindung zu anderen Wörtern. Das ist der engere Kontext, der die Bedeutung eines Wortes prägt. Den weiteren Kontext, d. h. unser Wissen über die Situation, beziehen wir ebenfalls ein, um Schlüsse über das Gemeinte zu ziehen. In Dialogen kommt es darauf an, das interaktive und damit bedeutungsverändernde Moment zu erfassen, da Wirklichkeiten nichts Feststehendes, sondern etwas Fließendes sind.
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Notes
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Eine aktuelle und wesentlich erweiterte und vertiefte Version dieses Handbuchs von Josef Zelger erscheint demnächst unter dem Titel Erforschung und Entwicklung von Communities. Handbuch zur qualitativen Textanalyse und Wissensorganisation mit GABEK® im Springer-Verlag.
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Ich habe diese These zum ersten Mal an der TU Ilmenau im Vortrag über „Respekt an Hochschulen“ vertreten (17.06.2019).
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Ebert, H. (2020). Grundlagen des Sprachgebrauchs. In: Sprache und Dialog als Führungsinstrumente. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16776-9_4
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