Zusammenfassung
Die aus den Fallbeschreibungen gewonnenen Orientierungen sollten nun im nächsten Schritt in Typen erfasst werden, die der Generalisierung dieser Orientierungen dienen. Voraussetzung dafür ist, dass zum einen nicht nur die Orientierung, sondern auch der jeweilige Erfahrungsraum, der als Hintergrund der Entstehung der jeweiligen Orientierung anzusehen ist, erfasst wurde. Dafür müssen unterschiedliche solcher Erfahrungsräume herausgefunden werden und voneinander abgegrenzt werden. Hier ist besonders die Perspektive der Forschenden wichtig, denn welcher Erfahrungsraum gesehen wird, ist davon abhängig. Um eine methodische Kontrolle zu erreichen, ist es daher notwendig, empirisches Material so dicht wie möglich zu sichten (vgl. Bohnsack 2014: 143ff.).
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Bogensberger, M. (2017). Typenbildung – Erfahrungsräume mit Demenz. In: Handlungspraktiken in der mobilen Pflegetätigkeit. Best of Pflege. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16766-0_6
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