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Amok als Antwort. Geschlechter-Antagonismen in ausgewählter Literatur zu Amokläufen (1911–2011)

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Vermittlungskulturen des Amoklaufs
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Zusammenfassung

Amok hat als Begriff im Deutschen eine weite Dimension, die sich auch dadurch erhält, dass er fremdsprachlich, besonders exotisch ist. „Amok“ ist mit nichts in den indoeuropäischen Sprachen zu verbinden und symbolisiert dadurch den Einbruch des Fremden in die bekannte Welt. Dieses Unübersetzbare signalisiert Ursachen, die schwer erfasst werden können, denn sie entziehen sich den Rastern, in denen wir denken.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Müller (2015), Bannenberg (2010), Verhovnik (2014), auch Adler (2015, S. 26) sowie die frühere, leicht abweichende Definition von L. Adler: „Tateinheitliche Angriffe auf mehrere Menschen zumindest in eindeutiger Tötungsabsicht ohne kriminell-materielle Motive mit zumindest billigend in Kauf genommener Gefahr der eigenen Tötung.“ (2008, S. 51).

  2. 2.

    Vgl. zu diesem Jugendroman v. Treskow (2015).

  3. 3.

    Vgl. hierzu auch Urban (1973, S. 267). Zum Verhältnis des Expressionismus zur wissenschaftlichen Entwicklung vgl. auch Person (2003, S. 179 f.) sowie Brinkmann (1980).

  4. 4.

    Vgl. Jungk (1987, S. 136), Urban (1973) sowie Markwardt (1967, S. 448 ff.).

  5. 5.

    Vgl. „Er wand sich durch die Massen hindurch, er kam über die Treppe auf die Galerie hinauf. Er lehnte sich an das Geländer, unten sah er die Menschen hinströmen, die wie unzählige schwarze Fliegen mit ihren Köpfen, Beinen und Armen in ewiger Bewegung ein ewiges Summen hervorzubringen schienen.“ (Vgl. Heym 1962, S. 32).

  6. 6.

    Vgl. „Teufel, was war es doch schön, ein Vogel zu sein. Warum war er nicht schon lange ein Vogel geworden? Und er rollte seine Arme in der Luft herum. - Unter ihm wurden ein paar Frauen auf ihn aufmerksam. Sie lachten. Andere kamen, es entstand ein Gedränge, Ladenmädchen rannten nach dem Geschäftsführer. […] Aber da war etwas Schwarzes, etwas Feindliches, das störte ihn, das wollte ihn nicht herunterlassen. Aber er wird das schon kriegen, er ist ja so stark. - Und er holt aus und springt von der Balustrade mitten in die japanischen Gläser, in die chinesischen Lackmalereien, in die Kristalle von Tiffany. Da ist da Schwarze, da ist das – und er reißt ein Ladenmädchen zu sich heraus, legt ihr die Hände um die Kehle und drückt zu“ (Heym 1962, S. 33 f.).

  7. 7.

    Vgl. hierzu auch Person (2003, S. 179 f.) und Schönert (1991).

  8. 8.

    Der Protagonist schreibt sich göttliche Attribute zu.

  9. 9.

    Vgl. auch Die Bacchen sowie zum Dionysischen Alt (2010).

  10. 10.

    Vgl. z. B. Zweig (1984, S. 106): „menschenentwöhnt“.

  11. 11.

    Vgl.: „Die Leute in den Dörfern wissen, daß keine Macht einen Amokläufer aufhalten kann… so brüllen sie warnend voraus, wenn er kommt: ‚Amok! Amok!‘, und alles flüchtet… er aber rennt, ohne zu hören, rennt, ohne zu sehen, stößt nieder, was ihm begegnet… bis man ihn totschießt wie einen tollen Hund oder er selbst schäumend zusammenbricht…“ (Zweig 1984, S. 102).

  12. 12.

    Zur Kühle vgl. die ganze Passage, auch S. 110.

  13. 13.

    Für die Forschungsliteratur zu Amokläufen vgl. v. Treskow (2015, S. 211–215, 225–227).

  14. 14.

    Vgl. für eine genauere Analyse des Romans und Angaben zur Forschungsliteratur v. Treskow (2015).

  15. 15.

    Vgl. Carrère (2000, S. 124): „[…] le dernier jour, elle lui a dit qu’elle ne l’aimait pas parce qu’elle le trouvait trop triste. […] Il a pleuré, supplié comme il l’avait fait quinze ans plus tôt avec Florence et, comme Florence, elle a été gentille. Il se sont quittés en se promenant de rester toujours amis.“; S. 128: „Au bout de trois jours, elle lui a tenu le même discours qu’à Rome : ils avaient fait une erreur, mieux valait rester amis, petite sœur et grand frère. Il s’est remis à pleurer et, dans l’avion du retour, lui a dit que de toute façon, il avait un cancer. Bientôt, il serait mort.“

  16. 16.

    Der Mordversuch an Corinne wird als gut vorbereitet geschildert. Nach der Ermordung der Eltern fährt Romand nach Paris, um sie zu erdrosseln. Da sie sich schon heftig wehrt, als er sie mit Tränengas außer Gefecht setzen will, misslingt sein Versuch (vgl. Carrère 2000, S. 168–174).

  17. 17.

    http://www.philo5.com/Feminisme-Masculisme/890612%20Lettre%20de%20Marc%20Lepine.htm („Ich habe mich entschieden, die Feministinnen, die mir immer das Leben verdorben haben, ins Jenseits zu schicken.“, Übers. I.v.T.)

  18. 18.

    Vgl. hierzu die Reden anlässlich der Trauerfeiern und zahllose Interneteinträge, z. B. http://ici.radio-canada.ca/nouvelles/societe/2014/12/06/001-ceremonies-commemoration-polytechnique-25-ans-montreal.shtml.

  19. 19.

    „Er hatte sich den verbalen Angriff von Renée-Pier und die Antwort von Marco ins Gedächtnis gerufen, als dieser schäumend vor Wut versuchte, sein Gesicht vor den versteinerten Freunden zu wahren, sogar, sie körperlich zu bedrohen. Er war in seinem männlichen Stolz verletzt und führte nun sein Projekt, Todesangst auszulösen an derjenigen durch, die ihn vor seinen Mitbrüdern vernichtet hatte. Er sah ihn wieder vor sich, von Kopf bis Fuß in einen völlig humorfreien Chauvinismus gehüllt, seiner selbst und seiner Rechte sicher. Sein angegriffenes Aussehen, ja sein geifernder Gesichtsausdruck, vor allem aber das Datum, verrieten ihn, ohne dass es daran Zweifel geben könnte“ (Übersetzung I.v.T.).

  20. 20.

    vgl. Bondü und Beier (2015, S. 255). Der Terminus bezieht sich deutlicher auf Amokläufe an Hochschulen, Universitäten und anderen höheren Bildungsinstitutionen als „School Shooting“, obwohl dieser dies auch für sich beansprucht, aber missverständlich bleibt, z. B. auch den Arbeitsplatz einbezieht (vgl. Scheithauer und Bondü (2011, S. 49); vgl. a. Bondü und Beier (2015) sowie Braselmann (2016) zur Unterscheidung von school shooting und IHE Shooting (Institutions of Higher Education)). Zur Unschärfe des Begriffsfelds von school shootings im Englischen und im deutschen Gebrauch hinsichtlich des Orts des Geschehens und der Waffen vgl. neben Bondü und Beier (2015) z. B. auch Müller (2015, S. 52).

  21. 21.

    Vgl. z. B. Fontenaille (2011, S. 71): „Regarde-moi ça si c’est splendide : ces ponts, ces routes, ces maisons… Tu sais qui a construit ça ? Des ingénieurs ! Bientôt ce sera nous! Demain! – Et elle a lancé ses bras vers le ciel.“ Vgl. auch die Parallele zu Soudoyer Dieu (Lamartine 2009, S. 66).

  22. 22.

    „Diese hartnäckigeAkne verstärkte das Unbehagen, das er gegenüber Mädchen seines Alters empfand, und erklärt teilweise seine Scheu vor dem weiblichen Geschlecht: Ihm war nicht wohl in seiner Haut, er mochte sich nicht zeigen …“ (Übers. I.v.T.)

  23. 23.

    „Die Dienstleiterin war eine Frau, für die er Gefühle des Grolls empfand, welche schließlich ins Obsessive umschlugen. Ab da begann er, scharfe antifeministische Äußerungen von sich zu geben […]“ (Übers. I.v.T.).

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von Treskow, I. (2017). Amok als Antwort. Geschlechter-Antagonismen in ausgewählter Literatur zu Amokläufen (1911–2011). In: Braselmann, S., Ahrens, J. (eds) Vermittlungskulturen des Amoklaufs. Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16602-1_8

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