Zusammenfassung
Die Umsätze der Mobilgeräte-Hersteller steigen permanent. Im Wochentakt werden neue Geräte auf den Markt geworfen. Wie werden die Apparate eigentlich eingesetzt, und vor allem – wie sinnvoll? Eine Frage, die viele Fragen auslöst.
Süßer die Handys nie klingeln. Es gab einmal eine Zeit, in der man in einem Restaurant ungestört speisen konnte. Man wurde zwar vom Qualm rücksichtsloser Raucher beim Genuss der Mahlzeiten gestört, aber ansonsten herrschte elektronische Ruhe. Die Zeiten ändern sich. Heute kann man, in fortschrittlichen Bundesländern zumindest, rauchfrei speisen. Neu jedoch sind die Belästigungen durch klingelnde und piepsende elektronische Geräte. Für einen Notarzt ist die sofortige Information über einen Einsatz wichtig, das gehört zu seinem Job. Inwieweit jedoch belanglose „Informationen“ Priorität vor einem gemeinsamen Essen oder Gespräch haben sollten, das muss jeder selbst entscheiden. Selbst Mr. Unentbehrlich könnte die Austaste drücken und irgendwann mal die Mailbox abhören. Wieweit man sich fremdbestimmen lässt von technischen Geräten, von elektronischen Maschinen, von unnötigen Kontakten, das muss jeder selbst bestimmen, wenn Stress nicht zu einem Störfaktor in seinem Leben werden soll.
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Goldfuß, J.W. (2018). Trotz Facebook, Mails und Twitter – sicher durchs Burnout-Gewitter. In: Buchenau, P. (eds) Chefsache Gesundheit I. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16580-2_7
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