Zusammenfassung
Historische Prozesse von der Dimension der naturwissenschaftlichen Revolution ziehen Einsichten nach sich, die so unwiderrufbar sind wie die primär gewonnenen Erkenntnisse im revolutionären Prozeß selbst. Dazu zählt das Bewußtsein, daß die Welt des Menschen auf den Menschen konvergiert. Wenn ein Weltbild zerbricht und ein anderes erst mühsam gefunden werden muß, wenn eine Logik des Naturverständnisses, die eine Geschichte lang das Leben der Menschheit bestimmt hat, preisgegeben wird, dann muß das Bewußtsein sich Bahn brechen, daß die Welt immer nur ist, als was sie sich im Anschauen und Denken der Menschen darstellt.
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Dux, G. (2017). Die kopernikanische Wende. Das Bewußtsein der Konvergenz, Konstruktivität und Historizität. In: Historisch-genetische Theorie der Kultur. Gesammelte Schriften, vol 2. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16418-8_3
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