Zusammenfassung
Beate Flath und Christoph Jacke begeben sich in Das Quasireligiöse im Kontext von Massenevents der Popmusik auf Spurensuche. So können sie Transzendenzen entdecken in den Feldern Popmusikkultur, Unterhaltung, Masse und Event. Dabei bieten sich das funktionale und kulturwissenschaftliche Verständnis von Religion als Interpretationshilfe an. Religiöse Events mit Hybridcharakter sind dabei von popkulturellen Events zu unterscheiden, die Deutungs- und Erlebnisräume für Transzendenz zulassen. Dem Ritual kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Funktion zu. Gerade Zuschreibungen wie „religiös“ oder „quasireligiös“ sind stets auf ihre Perspektivität zu befragen.
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Notes
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Bemerkenswerterweise lassen sich gerade in den Forschungsnetzwerken der interdisziplinären und internationalen Popular Music, Cultural und Media Studies seit einiger Zeit Themen wie Religion und Heiliges vermehrt in Ausschreibungen, Tagungs- und Publikationstiteln finden. Umgekehrt lässt sich vonseiten religiöser Institutionen ebenfalls ein Interesse an populären Kulturen erkennen, wie der vorliegende Band, der diesen organisierende Arbeitskreis, dessen Tagungen oder das Jahrestreffen 2015 des Cusanuswerks zum Thema „Mainstream“ belegen – ein genauerer Blick auf Themen und Standpunkte erscheint auch hier notwendig. Zu Annäherungsversuchen aus kulturtheologischer Sicht vgl. Brinkmann 2016a und Schroeter-Wittke 2009. Diesen wollen wir hier aus unseren popmusik- und medienkulturwissenschaftlichen Perspektiven begegnen.
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Die oftmals verwirrende Doppeldeutigkeit von Unterhaltung als interpersonaler Kommunikation und Vergnügen fällt beim Begriff der Popkultur allerdings weg. Westerbarkey schlägt statt Unterhaltung „interpersonale Dialoge (conversation), gesellige Aktivitäten (animation), populäre Medienangebote (entertainment) oder individuellen Spaß (amusement)“ (2003, S. 22) vor, hier soll sich unter dem Stichwort Popkultur vor allem mit den letzten drei Aspekten auseinandergesetzt werden.
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Einen einleitenden Themenaufriss leistet Gertrud Koch (2004), eine Vertiefung im Hinblick auf das Populäre der Ökonomie (Börse) hat Stäheli (2007b, S. 149–301) unternommen, ein umfassendes Close Reading der Konzepte und Bewertungen von Mainstream/Masse und Subkultur in Ansätzen der Kritischen Theorien, Cultural Studies und der soziokulturellen Konstruktivismen liefert Jacke 2004.
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Der Begriff Hybrid-Event wird auch für Marketing-Events verwendet, die auf einer Kombination von Live-Elementen bzw. virtuellen Elementen beruhen.
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Das Libori-Fest in Paderborn könnte auf Basis dessen als Hybrid-Event bezeichnet werden, denn es handelt sich dabei um eine Verschränkung religiöser Elemente, Elementformen weltlicher Traditionen und Elemente postmodernistischer Festformen.
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Davon ausgehend leiten die Autor*nnen über den Begriff Hybridevent als „veranstaltungsförmige Entsprechung einer erlebnisorientierten Moralgemeinschaft bzw. einer moralgeladenen Erlebnisgesellschaft“ (Gebhardt et al. 2007, S. 210), den Begriff religiöses Hybridevent als „veranstaltungsförmige Entsprechung einer erlebnisorientierten Religionsgemeinschaft bzw. einer religionsaffinen Erlebnisgesellschaft“ sowie schlussendlich die Definition des Begriffes postmodernistisches religiöses Hybridevent ab, das „die veranstaltungsförmige Entsprechung einer auf einem (Jahr-)Markt von Sinnstiftungen feilgebotenen Religionsgemeinschaft mit unübersehbar anachronistischen Zügen“ ist (Gebhardt et al. 2007).
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Im Unterschied zu Gebhardt et al. (2007), die sich auf christliche religiöse Hybrid-Events beziehen, soll in diesem Text das Quasireligiöse unabhängig von einer bestimmten Glaubensrichtung ausbuchstabiert werden.
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„Alle diese Haltungen weisen strukturell das Merkmal des Abgesondert- und/oder Herausgehobenseins auf. Inhaltlich ist dieses Merkmal – nahezu – durchgehend geprägt durch das Bewusstsein der Zugehörigkeit zu einer Elite – pointiert ausgedrückt: zu einer Entsagungselite“ (Soeffner 1986, S. 89). Mit anderen Worten: Das Nein zur Uniform der Gesellschaft wird entweder geäußert, bevor überhaupt eine Uniform getragen werden kann (Generationenprotest aus der Jugend) oder aber es produziert neue Uniformen der Künstler*nnen und Rebellen (vgl. Kreuzer 1968), Uniformiertheit der Nicht-Uniformierten (vgl. Soeffner 1989) bzw. die Elite einer Gegenelite (vgl. Schwendter 1993, S. 29–33), wodurch mit Diederichsen (1996, S. 159–192) der ehemalige Dissident zum Spießer bzw. zur Spießerin werden kann: „Weil ich in äußeren Dingen nämlich mit allen anderen Nonkonformisten konform bin, negiere ich die falsche Nonkonformität der eigentlich konformistischen neuen Mittelschichtler und Angestellten, die sich nur durch gekaufte Äußerlichkeiten unterscheiden“ (Diederichsen 2003, S. 69).
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Siehe dazu instruktiv die explorative Fallstudie zum Fusion-Festival von Laura Aha in diesem Band.
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Idealerweise würden konkrete, multiperspektivische Studien dann in inter- oder sogar transdisziplinären Forschungsteams praktiziert.
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Flath, B., Jacke, C. (2017). Das Quasireligiöse im Kontext von Massenevents der Popmusik. Eine Spurensuche. In: Janus, R., Fuchs, F., Schroeter-Wittke, H. (eds) Massen und Masken. pop.religion: lebensstil – kultur – theologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16400-3_3
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