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Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht die politischen Rollenbilder hessischer Kommunalpolitiker, das heißt die Vorstellung, die diese davon haben, wie sie Politik machen sollten. Spiegeln ihre Rollenbilder den Einfluss politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen vor Ort wider? Es werden vier Dimensionen des politischen Rollenbildes identifiziert und gemessen (die befähigende, die neutrale, die parteiische und die repräsentierende Dimension). Eine Reihe von Mehrebenenanalysen zeigt, dass die Gemeindegröße sowie bestimmte gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die politischen Rollenbilder hessischer Kommunalpolitiker beeinflussen, dabei allerdings zweitrangig gegenüber Determinanten auf der Individualebene sind. Aus theoretischer Perspektive unternimmt der Beitrag einen ersten Schritt, um die mit dem sturkturell-funktionalistischen Theoriegebilde assoziierte Hypothese über den Einfluss von Kontextmerkmalen explizit in die derzeit dominierenden Ansätze zu politischen Rollen (die Motivationstheorie und den strategischen Ansatz) zu integrieren.

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Notes

  1. 1.

    Eine überzeugende und für die politikwissenschaftliche Theoriebildung fruchtbare Konzeptualisierung habituellen Verhaltens bietet der amerikanische Pragmatismus (vgl. Klingelhöfer und Müller 2015, S. 116 ff.).

  2. 2.

    Tatsächlich handelt die besprochene Literatur nahezu ausschließlich von parlamentarischen Rollen(-bildern). In diesem Beitrag wird stattdessen durchgängig von politischen Rollen(-bildern) gesprochen, um anzudeuten, dass die im legislativen Kontext entwickelte Rollentheorie erfolgreich auf Mitglieder der Exekutive übertragen werden kann (vgl. Rehfeld 2009, S. 216; Rozenberg und Blomgren 2012, S. 214). Unten werden dementsprechend die Rollen(-bilder) von Gemeindevertretern/Stadtverordneten und Gemeindevorstehern/Magistratsmitgliedern untersucht.

  3. 3.

    Da Rollenbilder im strategischen Ansatz keine gesonderte Relevanz haben und Verhalten im Fokus liegt, werden dort offizielle Protokolle und Niederschriften als Datengrundlage bevorzugt und gegebenenfalls mit Befragungsdaten über Verhalten kombiniert (z. B. Jenny und Müller 2012; vgl. Rozenberg und Blomgren 2012, S. 215).

  4. 4.

    Die Hauptkomponentenanalyse wurde ebenfalls einzeln für Mitglieder der Gemeindevertretung/Stadtverordnetenversammlung und Mitglieder des Gemeindevorstands/Magistrats durchgeführt. Trotz einiger verschiedener Ladungen ergibt sich keine fundamental unterschiedliche Struktur. Daher werden die Rollenbilder aus den gepoolten Daten ermittelt und die Unterscheidung zwischen Mitgliedern der Gemeindevertretung und des Gemeindevorstands als unabhängige Variable in die spätere Analyse aufgenommen (siehe unten).

  5. 5.

    Anstatt Item e) laden in seiner Analyse allerdings Item f) und Item i) auf der Komponente.

  6. 6.

    Die Aufgabe, Bürgern kommunalpolitische Entscheidungen zu vermitteln (Item f), lädt mit 0,24 auf der Komponente des befähigenden Rollenbildes und mit 0,27 auf der Komponente des repräsentierenden Rollenbilds. Zudem sei angemerkt, dass Item e) mit −0,26 auf der Komponente des neutralen Rollenbildes und Item g) mit 0,20 auf der Komponente des befähigenden Rollenbildes lädt.

  7. 7.

    Inwiefern die in Frage 17 gelisteten Aufgaben von den Befragten selbst als ausreichend empfunden wurden, können wir aus der zugehörigen offenen Frage ablesen (Frage 18). Tatsächlich haben 202 Befragte hier weitere Aufgaben genannt, die sie als wichtig erachten. Während manche Nennungen nur schwer von konkreten Politikinhalten zu unterscheiden sind (z. B. „Gründung eines städtischen Museums“ oder „Umweltschutz“), so ist auffällig, dass viele Befragte sich parteikritisch äußern (z. B. „Parteienfilz offenlegen“), die Wichtigkeit von Vereinen betonen („Vereinsbeteiligung an der Kommunalpolitik etablieren“) oder die Repräsentation bestimmter Generationen in den Blick nehmen („Die Interessen von Jugendlichen und Senioren“). Zukünftige Befragungen von Kommunalpolitikern sollten prüfen, ob geschlossene Fragen zu diesen Bereichen sinnvoll sind.

  8. 8.

    Es ist nicht gesichert, dass von einer einseitigen kausalen Beziehung gesprochen werden kann. In Heinelts Modell (2013a) wird das Rollenbild durch das Demokratieverständnis beeinflusst. Aber es scheint theoretisch auch plausibel, dass das Demokratieverständnis an das Rollenbild angepasst wird.

  9. 9.

    Die tiefgestellten Buchstaben zeigen an, auf welche Rollenbilddimension sich die jeweilige Hypothese bezieht. B: Befähigendes Rollenbild; N: Neutrales Rollenbild; P: Parteiisches Rollenbild; R: Repräsentierendes Rollenbild.

  10. 10.

    Im Fall der hessischen Kommunalpolitik sind die lokalen Rahmenbedingungen der Gemeinde und nicht die Rahmenbedingungen von wards oder Distrikten gemeint. Die Gemeinde als Ganzes ist nach hessischem Kommunalwahlrecht der Wahlkreis in dem alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie der Bürgermeister gewählt werden (siehe die Einleitung von Tausendpfund und Vetter in diesem Band).

  11. 11.

    Die numerischen Werte zu Item a) und c) wurden dementsprechend umgekehrt. Eine Hauptkomponentenanalyse zeigt, dass alle vier Items auf einer Dimension laden. Cronbachs Alpha des additiven Index ist 0,60.

  12. 12.

    Sofern nicht anders angegeben, wird jeweils der Durchschnitt der Jahre verwendet, für die Daten im Rahmen des „Europa im Kontext“-Projekts gesammelt wurden.

  13. 13.

    Obwohl auch die drei anderen Indizes nicht perfekt normalverteilt sind, so ist besonders der Index zum repräsentierenden Rollenbild in dieser Hinsicht auffällig. Er ist linksschief verteilt, was im Hinblick auf die übermäßige Zustimmung zu den Aufgaben a), b) und c) nicht sonderlich überraschend ist. Der Kruskal-Wallis-Test liefert allerdings ähnliche Resultate im Hinblick auf die Varianz des Index zwischen den Gemeinden (p-Wert ist 0,06).

  14. 14.

    Da es sich bei der Kommunalpolitikerbefragung um eine Vollerhebung handelt, könnte auf inferenzstatistische Verfahren verzichtet werden. Allerdings gibt es mehrere Gründe für deren Anwendung auch bei Vollerhebungen (z. B. Broscheid und Gschwend 2005). Dies stellt eine konservative, aber wahrscheinlich realistischere Herangehensweise dar.

  15. 15.

    Miteingeschlossene Variablen auf der Individualebene (vgl. Tab. 5): befähigendes Rollenbild: Demokratieverständnis (Bürgerbeteiligung), Ideologie (links-rechts), Parteimitgliedschaft, Alter, Geschlecht, Bildung; neutrales Rollenbild: Gemeindevorstand/Magistrat, Alter, Geschlecht, Bildung; parteiisches Rollenbild: Parteimitgliedschaft; repräsentierendes Rollenbild: Demokratieverständnis (Bürgerbeteiligung), Parteimitgliedschaft, Alter.

  16. 16.

    In diesen Modellen hat der Koeffizient für die Mitgliedschaft bei den Freien Wählern ein positives Vorzeichen und erreicht statistische Signifikanz. Dies ist der einzige Unterschied in Bezug auf die in Tab. 5 dargestellten Ergebnisse.

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Klingelhöfer, T. (2017). Politische Rollenbilder. In: Tausendpfund, M., Vetter, A. (eds) Politische Einstellungen von Kommunalpolitikern im Vergleich. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16398-3_8

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