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Bedingungsloses Grundeinkommen und Postwachstum

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Perspektiven einer pluralen Ökonomik

Part of the book series: Wirtschaft + Gesellschaft ((WUG))

Zusammenfassung

Inwiefern macht ein Grundeinkommen eine Postwachstumsgesellschaft möglich? Diese Frage steht im Zentrum des Beitrags, der verschiedene Grundeinkommensmodelle daraufhin befragt, ob sie Ursache und Voraussetzungen des Wachstumszwangs beheben. Auf Basis der einschlägigen Grundeinkommensliteratur und unter besonderer Berücksichtigung empirischer Studien, wird folgende These entwickelt: Ein teilhabesicherndes Grundeinkommen würde zunächst nicht an der Ursache, jedoch an einer wichtigen Voraussetzung des Wachstumszwangs ansetzen: dem Geld-Arbeitskraft-Nexus. Indem das teilhabesichernde Grundeinkommen menschliche Arbeitskraft partiell dekommodifiziert, birgt es ein Potenzial für Postwachstumsgesellschaften, da potenziell die Wiederaneignung und Demokratisierung der Produktionsverhältnisse möglich wird und zugleich die kapitalistische Eskalationsdynamik eingeschränkt werden könnte.

An dieser Stelle möchte ich allen danken, die mich bei diesem Beitrag mit ihren Denkanstößen, Kritiken und Nachfragen unterstützt haben, insbesondere David J. Petersen, Anna Landherr und den anonymen Gutachter*innen

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Notes

  1. 1.

    Stand am 08.04.2018, abgerufen über www.mein-grundeinkommen.de. Es ist mir wichtig klarzustellen, dass, im Gegensatz zu einem nationalstaatlich eingeführten Grundeinkommen für alle, die Verlosung von 1000 € an einzelne Individuen die gegebenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen wohl kaum verändert.

  2. 2.

    Als Armutsfalle wird diejenige Situation bezeichnet, bei der Bezieher*innen von Arbeitslosengeld aufgrund hoher Transferentzugsraten auf die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit verzichten.

  3. 3.

    Vgl. die Pläne für Pilotprojekte in den Niederlanden. Hier soll mit einem differenzierten Kontrollgruppendesign untersucht werden, welche Ausgestaltung der aktuellen Sozialhilfe das individuelle Erwerbsarbeitsangebot maximieren könnte. Hierfür werden auch Varianten der bestehenden Sozialhilfe getestet, welche einen monetären Anreiz für die Aufnahme einer gemeinnützigen Tätigkeit setzen bzw. bei ausbleibendem Engagement Sanktionen verwenden (vgl. Groot 2015).

  4. 4.

    Hiermit sind Einsparungen, z. B. personelle Kosten gemeint, die im Zuge der Zusammenlegung heutiger Sozialtransfers entstünden. In neoliberalen Modellvorschlägen (siehe Abschn. 4) kämen zusätzliche Einsparungen hinzu, da hier das Grundeinkommen als Vehikel zum (weiteren) Abbau der Sozialen Sicherungssysteme benutzt würde (Straubhaar 2017, S. 100–101).

  5. 5.

    Unter Dekommodifizierung (von englisch ‚commodity‘) wird der Prozess der Entmarktlichung der (Ware) Arbeitskraft verstanden (vgl. Polanyi 2014). Im Fall des Grundeinkommens würde Arbeitskraft weniger warenförmig, da Menschen aufgrund der marktexternen Existenzsicherung weniger gezwungen wären, ihre Arbeitskraft am Markt anzubieten.

  6. 6.

    Ein existenz- und teilhabesicherndes Grundeinkommen würde neben dem Lebensunterhalt auch die Teilhabe an öffentlichen Gütern, wie z. B. die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, einen Besuch im Museum oder städtischen Freibad demokratisieren. Hierfür muss es mindestens an der Armutsrisikogrenze (auch Armutsgrenze genannt) liegen, die nach EU-Definition bei 60 % des mediangemittelten Nettoäquivalenzeinkommens der Gesamtbevölkerung liegt. Im Jahr 2013 lag die Armutsgrenze in Deutschland, je nach Berechnungsgrundlage, zwischen 978 € (Mikrozensus) und 1189 € (Einkommen- und Verbraucherstichprobe EVS).

  7. 7.

    Im Gegensatz zur Moderne als einer spezifisch europäischen Entwicklung, die mit der Aufklärung ihren Anfang nimmt, verwende ich modern weder normativ noch im Sinne klassischer Modernisierungstheorien als Triade von Rationalisierung, Differenzierung und Individualisierung, sondern in einem strukturlogischen Sinn. Dies bedeutet, dass dynamische Stabilisierung zum definitorischen Kriterium für moderne Gesellschaften wird, was den Vorteil mit sich bringt, Elemente moderner Gesellschaften nicht nur im Globalen Norden lokalisieren zu können (Rosa 2016, S. 674).

  8. 8.

    Mit der Bezeichnung des Kapitalismus als Sozialformation verweise ich darauf, dass ich den Kapitalismus nicht als eine Wirtschaftsweise im engen Sinne, sondern mit Nancy Frasers als ‚institutionalized social order‘ begreife. Die kapitalistische Gesellschaft ist charakterisiert durch die institutionelle Trennung von Sozialer Reproduktion, Natur und politischer Sphäre auf der einen Seite und ökonomischer Produktionssphäre auf der anderen Seite (Fraser 2014, S. 17).

  9. 9.

    Beispielsweise zeigen Daten der amerikanischen Energy Information Association (EIA 2008, Tab. 1.8 und Tab. H1CO2 in Jackson 2009, S. 227, Fußnote 9), dass global, trotz sinkender Kohle- und Energieintensitäten in der Produktion, CO2-Emissionen aus fossilen Energieträgern seit den 1970er-Jahren um 80 % gestiegen sind.

  10. 10.

    Ich verwende diese Postwachstumsdefinition, da sie Wirtschaftswachstum nicht per se negativ bewertet und mir in Bezug auf ihre praktischen Implikationen für Transitionsstrategien um einiges realitätsnäher erscheint als beispielsweise suffizienzorientierte Postwachstumspositionen (vgl. Paech 2012). Problematisch ist die Definition jedoch in der Weise, als dass sie die materielle und energetische Dimension von Postwachstum nicht elaboriert. Wenn die ökologische Dimension im vorliegenden Beitrag vergleichsweise wenig entwickelt wird, ist dies daher auch der theoretisch-konzeptionellen Rahmung geschuldet. Gleichzeitig besteht mein Anliegen in diesem Beitrag in erster Linie auch in einer empirisch fundierten Untersuchung der Rolle von Wachstumssubjektivitäten bezüglich des Zusammenhangs von Grundeinkommen und Postwachstum.

  11. 11.

    Der Wachstumszwang kann für einzelne Unternehmer*innen zeitweise sowie produkt- und sektorenspezifisch ausgeschaltet sein (vgl. Dörre 2012).

  12. 12.

    Skaleneffekte bezeichnen das Phänomen, bei welchem die Ausweitung der Produktionsmenge zu sinkenden Stückkosten führt.

  13. 13.

    Klaus Dörre verwendet das Landnahmetheorem im Anschluss an die Arbeiten von Luxemburg (vgl. 1975) und Lutz (vgl. 1984). Landnahmeprozesse beschreiben die erweiterte Reproduktion des Kapitals auf Grundlage expansiver Kommodifizierung von zuvor nicht-kommodifizierten sozialen Beziehungen sowie von Natur. Als Symptom der aktuellen finanzmarktkapitalistischen Landnahme deutet Dörre die sinkenden bzw. stagnierenden Wachstumsraten in den Zentren der kapitalistischen Produktion. Zur Beschreibung seiner Zeitdiagnose verwendet Dörre die Begriffe Postwachstumsgesellschaft und Postwachstums-Kapitalismus (vgl. Dörre 2017a), wohingegen ich Postwachstumsgesellschaft nicht zeitdiagnostisch, sondern als normativen Gegenentwurf zur Wachstumsgesellschaft verstehe.

  14. 14.

    Ähnlich ist auch die Idee der ‚Dekolonisierung des Imaginärenʻ bei Serge Latouche (vgl. 2005). Er argumentiert, dass Wachstum, Entwicklung und Fortschritt zu religiösen Glaubenssätzen geworden seien, und es nun darauf ankäme, unsere Imagination von jener ideellen ‚Besatzung‘ zu befreien. Welzer begreift individuelle Wachstumsorientierungen zwar auch als mentale Überzeugungen, stellt jedoch heraus, dass die eigentliche Schwierigkeit darin besteht, dass diese in die habituellen Praktiken der Menschen inkorporiert worden seien. Daher setzt Welzers Transformationsansatz auch nicht an der kognitiven Ebene an, sondern an den ritualisierten, leiblichen Erfahrungen von Menschen, welche in der Konfrontation mit nachhaltigen Alternativen hinterfragt werden müssten.

  15. 15.

    Wenn ich von der Wachstumssubjektivität spreche, gehe ich davon aus, dass Menschen in modernen Gesellschaften in der Regel wachstumsorientiert handeln. Die empirische Einzelfallbetrachtung macht selbstverständlich Abweichungen, Brüche und verschiedene Ausprägungen jener Wachstumsorientierung sichtbar.

  16. 16.

    Ich verwende den Begriff des Idealtypus, den Weber (1988, S. 191) als wertneutrales, theoretisches Konzept geprägt hat, welches der Orientierung der wissenschaftlichen Analyse dient. Ein Idealtypus verdichtet, generalisiert und steigert einseitig einen oder alle der Gesichtspunkte eines Phänomens.

  17. 17.

    Diese lagen im Mai 2016 bei 10,8 % (vgl. Statistics Finland-Labor Force Survey 2016).

  18. 18.

    Würde ein Grundeinkommen mit derselben Kaufkraft in Deutschland eingeführt, entspräche es 1100 € (vgl. Reuter 2016).

  19. 19.

    Der Annahme liegt ein humanistisches Menschenbild zugrunde, das von einer starken intrinsischen Arbeitsmotivation ausgeht. Dieses teilt u. a. auch Götz Werner, der Gründer der Drogeriemarktkette dm. Er hat sich vielfach für ein über eine 50 %-Mehrwertsteuer finanziertes Grundeinkommen in Höhe von 1000 € bzw. 1500 € ausgesprochen. Es ist davon auszugehen, dass diese Finanzierungsvariante über einer Verteuerung von Alltagsgütern einkommensarme Haushalte ungleich stärker belasten würde als einkommensstarke Haushalte.

  20. 20.

    77 % der Wahlbürger*innen stimmten dagegen, 23 % dafür (vgl. Bundeskanzlei 2016).

  21. 21.

    Zur Social Economy zählen für Erik O. Wright ein breites Spektrum an sozialen Dienstleistungen, welche maßgeblich von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen organisiert und kontrolliert werden und weniger auf Profitmaximierung als auf die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse abzielen (vgl. Wright 2006, 2010).

  22. 22.

    In diesem Beitrag verwende ich den Begriff Erwerbsarbeitsangebot, wo im Alltagsgebrauch, wie in der Mainstream-Ökonomik, von Arbeitsangebot gesprochen wird, um die eindimensionale Verwendung des Begriffs herauszustellen.

  23. 23.

    In der hier vertretenen Auffassung von Postwachstum kann eine Postwachstumsgesellschaft temporär ökonomisches Wachstum hervorbringen. Im Gegensatz zur gegenwärtigen Wachstumsgesellschaft dürfen Wachstumsschübe jedoch nicht in einen linearen Anstieg des Produktionsniveaus über die Zeit resultieren.

  24. 24.

    Hierunter verstehe ich nicht erst und in erster Linie die vollständige Aufgabe von Erwerbsarbeit, da ich davon ausgehe, dass Erwerbstätigkeit für Menschen sehr viel mehr als nur Einkommenserzielung bedeutet. Erwerbsarbeit fungiert als zentrale Quelle sozialer Anerkennung und sozialen Status, sie ist identitäts- und sinnstiftend, ermöglicht Sozialkontakte und strukturiert Zeit (vgl. Jahoda 1982).

  25. 25.

    Im auf männliche Vollzeiterwerbsarbeit zentrierten Sozialstaat besitzen nicht-erwerbstätige verheiratete Frauen abgeleitete Rechtsansprüche. Zum Beispiel kann dies im Fall von Scheidung für die Frau den Verlust oder eine empfindliche Reduktion von Rentenansprüchen im Alter bedeuten.

  26. 26.

    Vgl. das New Jersey Graduated Work Incentive Experiment in New Jersey und Pennsylvania (1968–1972), das Rural Income-Maintenance Experiment in Iowa und North Carolina (1970–1972), die Seattle/Denver Income-Maintenance Experimente (1970–1976, einige bis 1980) sowie das Gary Indiana Experiment (1971–1974).

  27. 27.

    Obgleich ich ein Grundeinkommen in Form der Negativen Einkommensteuer nicht für ein vollwertiges bedingungsloses Grundeinkommen halte, ziehe ich die Experimentaldaten hier aus mehreren Gründen heran: 1) in Ermangelung besseren Datenmaterials für westliche Wohlfahrtsstaaten; 2) weil in den Experimenten die Absicherung des Existenzminimums und damit zumindest ein Kriterium eines vollwertigen Grundeinkommen erfüllt wird; 3) weil es mir hier in erster Linie um eine genauere Betrachtung von Wachstumssubjektivitäten geht; 4) weil ich eine kritische wissenschaftliche Rezeption der Experimente für sinnvoll halte angesichts der großen Aufmerksamkeit, die sie in der Öffentlichkeit gegenwärtig erfahren.

  28. 28.

    Eigene Berechnung auf Grundlage der Zusammenstellung der Daten von Widerquist (2005, S. 61–62). Es wird von einer Vollzeitstelle im Umfang von 45 Wochenarbeitsstunden und 40 Arbeitswochen im Jahr ausgegangen.

  29. 29.

    Für eine Kritik u. a. an fehlender Kontrollgruppe, Defizite im Datenbericht und eine potenzielle Überschätzung des Effekts des Grundeinkommens, weil staatliche Maßnahmen zur Armutsbekämpfung, die parallel zum Grundeinkommen implementiert wurden, nicht in der Auswertung berücksichtigt wurden, vgl. Osterkamp 2013.

  30. 30.

    Hier wird normalerweise das Item „Was würden Sie tun, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?“ eingesetzt. Es ist von einer geringen Reliabilität der Aussagen auszugehen, da das Item hochgradig abstrakt ist (ist der Bezugsrahmen morgen, ein Jahr, lebenslang?) und von Antworten auszugehen ist, die unmittelbar an spezifische Sozialisationserfahrungen in Erwerbsarbeit rückgebunden sind. Das kann zum einen bedeuten, keine anderen Präferenzen als Erwerbsarbeit anzugeben, zum anderen aber auch, Bedürfnissen Ausdruck zu geben, die eher akut und deshalb kein Indiz sind für langfristige Anpassungen der individuellen Lebensführung an ein Grundeinkommen.

  31. 31.

    Eine Ausnahme bildet eine aktuelle Studie von Calnitsky und Latner (vgl. 2017), welche für das kanadische MINCOME-Projekt eine Zunahme an Sorgearbeit unter Frauen feststellt.

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Ketterer, H. (2019). Bedingungsloses Grundeinkommen und Postwachstum. In: Petersen, D., et al. Perspektiven einer pluralen Ökonomik. Wirtschaft + Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16145-3_16

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