Zusammenfassung
Bei den bisher behandelten logischen Verknüpfungen hängt der Ausgangssignalwert einer Funktionsschaltung ausschließlich von der momentanen Belegungskombination der Eingangssignale ab (Schaltnetze). Das Speichern einer binären Variablen ist hier nicht möglich. Bei Schaltwerken ist der Signalzustandswert des Ausganges noch zusätzlich von dem inneren Zustand, d. h. von der Vorgeschichte abhängig. Schaltwerke verfügen über Speicherverhalten. Der Beweis hierfür soll anhand eines Beispiels erläutert werden.
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Karaali, C. (2018). Schaltnetze und Schaltwerke (sequenzielle Schaltungen). In: Grundlagen der Steuerungstechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16137-8_3
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