Zusammenfassung
Zunächst werden Polynome definiert und ihre wichtigsten Eigenschaften hergeleitet. Insbesondere wird die Menge K[x] aller Polynome mit Koeffizienten aus K betrachtet. Dazu gehören die Addition und die Multiplikation von Polynomen und die verschiedenen Gradformeln. Anschließend werden ausführlich der Einsetzungshomomorphismus und Nullstellen von Polynomen studiert.
Ein zweiter größerer Teil widmet sich den irreduziblen Polynomen. Dort stehen das Eisensteinkriterium und das Lemma von Gauß im Mittelpunkt. Das Kapitel endet mit der Konstruktion von Körpern als Mengen von Polynomen. Diese Methode wird insbesondere angewandt auf endliche Körper. Ausgehend von Z p werden Körper der Mächtigkeit pn erarbeitet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Beutelspacher, A.: Lineare Algebra. Eine Einführung in die Wissenschaft der Vektoren, Abbildungen und Matrizen, 7. Aufl. Springer Spektrum, Heidelberg (2014)
Cox, D.A.: Why Eisenstein proved the Eisenstein criterion and why Schönemann discovered it first. Am Math Mon 118, 3–21 (2011)
Karpfinger, C., Meyberg, K.: Algebra: Gruppen – Ringe – Körper, 3. Aufl. Springer Spektrum, Heidelberg (2012)
Kurzweil, H.: Endliche Körper. Verstehen, Rechnen, Anwenden, 2. Aufl. Springer, Heidelberg (2008)
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Beutelspacher, A. (2018). Polynome. In: Zahlen, Formeln, Gleichungen. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16106-4_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-16106-4_6
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-16105-7
Online ISBN: 978-3-658-16106-4
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)