Zusammenfassung
Wenn es um soziale Integration in postindustriellen, komplexen Gesellschaften geht, geht es immer auch um soziale Ungleichheit, denn (besonders) für solche Gesellschaften gilt, dass bestimmte Gruppen von Menschen „(…) aufgrund ihrer Stellung in sozialen Beziehungsgefügen von den ‘wertvollen Gütern’ einer Gesellschaft regelmäßig mehr als andere erhalten“ (Hradil 2001: 30; Hervorhebung im Original). Als wertvolle Güter gelten solche, durch welche gemäß der allgemeinen Vorstellung davon, was ein gutes Leben ausmacht und was es erfordert, etwa Gesundheit oder physische und materielle Sicherheit, verwirklicht werden können (Hradil 2001: 28).
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Kamis, A. (2017). Die Reproduktion sozialer Ungleichheit im Ungleichheitsgefüge der Gesellschaft. In: Habitustransformation durch Bildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16030-2_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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