Zusammenfassung
Die von Pierre Bourdieu und Siegwart Lindenberg vertretenen Theoriekonzepte ermöglichen, subjektive Wahrnehmungen sozialstrukturell zu erklären, ohne in einen Sozialdeterminismus zu verfallen. Das soziale Erklärungsmodell subjektiver Ungleichheitswahrnehmungen, das in den Kapiteln 4 und 5 sukzessive hergeleitet wurde, kombiniert Lindenbergs Theorie sozialer Produktionsfunktionen mit Bourdieus Feld- und Habitustheorie, um hierüber zu einer sozialen Erklärung von Ungleichheitswahrnehmungen zu gelangen. Das Modell setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen, die dadurch zum ersten Mal auf die Erklärung von Wahrnehmungen angewendet werden: Produktions- (P), Feld- (F) und Habitustheorie (H).
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Hense, A. (2018). Fazit: Soziales Erklärungsmodell der Ungleichheitswahrnehmung. In: Wahrnehmung der eigenen Prekarität. Sozialstrukturanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15991-7_6
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