Zusammenfassung
Reibdauerermüdung wurde seit der Beschreibung der elementaren Zusammenhänge der Schwingfestigkeit vor über 100 Jahren ebenfalls über lange Zeit durch empirische Methoden erkundet. Die frühen deutschsprachigen Bezeichnungen „Reibrost“, „Passungsrost“ oder „Bluten einer Pressverbindung“, die zum Teil bis in die Gegenwart überdauert haben, deuten auf den Ursprung dieses Phänomens hin. Die Passungsflächen von Press- sowie Passfeder- und Keilverbindungen wurden mit der zunehmenden Leistung der Antriebs- und Arbeitsmaschinen zum Beobachtungsort von Korrosionsprodukten, die selbst unter trockenen bzw. geschmierten Bedingungen aus der Fügeverbindung austraten.
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Vidner, J. (2016). Motivation und Zielsetzung. In: Methode zur Bewertung der Ermüdungsfestigkeit von reibdauerbeanspruchten Systemen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15965-8_2
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