Zusammenfassung
Das Imaginarium der Indigenen in Peru oder Argentinien gründete sich um das Jahr 1900 auch auf wissenschaftliche Erkenntnis. Nach der Untersuchung ausgewählter Teile der Nachlässe von Max Uhle und Robert Lehmann‐Nitsche muss die Annahme zurückgewiesen werden, dass hierdurch die Vorstellungen von den autochthonen Bevölkerungsgruppen eine „objektive“ Grundlage gehabt hätten. Das Wissen über die „Anderen“ wurde zwar mehrheitlich in visuelle Formate, z.B. Fotografie, gefasst, worauf seine besondere Verlässlichkeit beruhen sollte.
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Reinert, K. (2017). Schluss. In: Indianerbilder. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15924-5_5
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