Zusammenfassung
Jede moderne staatliche Ordnung, für welche der Anspruch erhoben wird, es handle sich um eine demokratische Ordnung, muss dem Prinzip der Volkssouveränität in genügendem Masse Folge leisten. Moderne Demokratien sehen sich entsprechend mit der Herausforderung konfrontiert, die theoretisch-normative Rolle der Volkssouveränität als Ausdruck des vernunftgeleiteten kollektiven Willens individueller Bürgerinnen und Bürger empirisch umzusetzen. Als mögliche Ausprägungen von Volkssouveränität werden bisweilen denn auch unterschiedliche institutionelle Arrangements subsumiert, im Schweizer Kontext etwa Momente direktdemokratischer Entscheidungsndung über Initiativen und Referenden, in einem allgemeineren Kontext die Möglichkeit, zu wählen und gewählt zu werden.
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Kovic, M. (2017). Einleitung. In: Agenda-Setting zwischen Parlament und Medien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15898-9_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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