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Tanz – Film – Schrift

Methodologische Herausforderungen und praktische Übersetzungen in der Tanzanalyse

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Handbuch Qualitative Videoanalyse

Zusammenfassung

Der Beitrag diskutiert methodologische Herausforderungen und mediale Übersetzungspraktiken in der Tanzanalyse insbesondere vor dem Hintergrund der Nutzung der Software Feldpartitur. Anhand des Solos aus Pina Bauschs Stück Como el musguito en la piedra, ay si, si, si … (2009), getanzt von Dominique Mercy, zeigt der Text exemplarisch auf, wie sich mediale Übersetzungsprozesse mithilfe einer softwaregestützten Tanzanalyse vollziehen. Dabei wird die These veranschaulicht, dass „Tanz“ in medialen Übersetzungen immer anders hervorgebracht wird, Übersetzungen also immer wieder neue Lesarten und kulturelle Deutungsmuster von „Tanz“ erzeugen.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff des Simulacrums wurde vielfach in der Philosophie und den Sozial- und Kulturwissenschaften, so von Roland Barthes, Jacques Derrida oder Jean Baudrillard diskutiert. Jacques Derrida setzt den Begriff vor allem ins Verhältnis zu Benjamins Begriff der Aura (Derrida 1990). Jean Baudrillard wendet ihn gesellschaftskritisch und nutzt ihn zur Verdeutlichung der Grenzauflösung von „Realität“ und „Fiktion“ (Baudrillard 1978). Roland Barthes sieht das Simulacrum als erkenntnisleitend an und hebt seine öffnende Wirkung hervor (Barthes 1663).

  2. 2.

    Der Stücktitel wird im Folgenden mit Como el abgekürzt.

  3. 3.

    Projektleitung: Prof. Dr. Gabriele Klein, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Elisabeth Leopold und Anna Wieczorek, Laufzeit: 2013–2017, Universität Hamburg.

  4. 4.

    Zum Arbeitsprozess der Koproduktionen siehe auch Klein (2014, S. 25): „Bei den insgesamt 15 internationalen Ko-Produktionen, […] realisierte die Kompanie […] etwas, für das es damals noch keinen Begriff und keinen Diskurs gab – und was heute umstritten, ideologisch aufgeladen und politisch umkämpft ist: Artistic Research. Die Kompanie, die 2013 aus 32 Tänzern (davon 18 Frauen und 14 Männer) aus 18 verschiedenen Nationen besteht, also selbst ein Mikrokosmos verschiedener Kulturen ist, fuhr in die koproduzierenden Städte und Länder […] sammelten Eindrücke, manchmal im Umherschweifen und zufälligen Entdecken, manchmal bei Veranstaltungen, die zuvor für sie organisiert worden waren.“

  5. 5.

    „Geboren 1950 in Mauzac/Frankreich, wurde im Alter von 15 Jahren in das Ensemble des Grand Théâtre in Bordeaux aufgenommen. 1968 folgte ein Engagement ans neu gegründete Ballet Théâtre Contemporain in Amiens. Seit 1973 ist er Tänzer im Tanztheater Wuppertal. Zweimal, 1975 und 1979, verließ er die Kompanie, gründete mit Malou Airaudo ein eigenes Ensemble und arbeitete mit Carolyn Carlson an der Pariser Oper. Mit Robert Sturm, Pina Bauschs ehemaligem Regie-Assistenten, übernahm er nach dem Tod von Pina Bausch 2009 die künstlerische Leitung des Tanztheater Wuppertal, die er bis 2013 innehatte.“ (Koldehoff und Pina Bausch Foundation 2016, S. 361)

  6. 6.

    Zur Aufführungsanalyse in der Theaterwissenschaft, siehe u. a. Fischer-Lichte (2004); Hiss (1993); Roselt (2008).

  7. 7.

    Die folgenden Soli (benannt nach den Vornamen der Tänzer*innen, die diese Soli tanzen – dieses Vorgehen orientiert sich an den Ablaufplänen des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch) haben eine Länge von 2–3 min.: Vor der Pause: Tanz Silvia (Zeitangabe: 00:02:34–00:04:44, Länge: 2,10 min.); Tanz Morena (Zeitangabe: 00:22:34–00:25:30, Länge: 3,04 min.); Tanz Rainer (Zeitangabe: 00:27:01–00:29:24, Länge: 2,23 min.); Tanz Ales (Zeitangabe: 00:53:35–00:56:10, Länge: 2,05 min.; Tanz Clementine (Zeitangabe: 00:53:35–00:56:10, Länge: 2,35 min.); Tanz Thusnelda (Zeitangabe: 01:01:57–01:04:50, Länge: 2,53 min.); Nach der Pause: Tanz Anna (Zeitangabe: 00:14:00–00:16:29, Länge: 2,29 min.); Tanz Paul (Zeitangabe: 00:26:39–00:29:40, Länge: 3,01 min.); Tanz Damiano (Zeitangabe: 00:53:43–00:55:08, Länge: 1,25 min.); Tanz Clementine (Zeitangabe: 00:55:51–00:56:54, Länge 1,03 min.). Die folgenden Soli haben eine Länge von 4:00–4:30 Minuten: Vor der Pause: Tanz Nayoung (Zeitangabe: 00:06:09–00:10:07, Länge: 3:58 min.), Tanz Tsai Chin (Zeitangabe: 00:15:00–00:19:17 Länge: 4:17 min.), Tanz Dominique (Zeitangabe: 00:35:03–00:40:07, Länge: 05:04 min.) Tanz Ditta (Zeitangabe: 00:56:21–01:01:07, Länge: 4:46 min.). Nach der Pause: Tanz Fernando (Zeitangabe: 00:08:39–00:13:18, Länge: 4:26 min.).

  8. 8.

    Wir danken Jürgen Raab für die Unterstützung und die Zusammenarbeit bei diesem Arbeitsschritt und für die Diskussion um die Zusammenführung von hermeneutischer Videoanalyse und Tanzanalyse.

  9. 9.

    Siehe dazu Strübing (2014, S. 33): „[…] der Vorschlag, die analytische Arbeit durch einen fortgesetzten Schreibprozess zu unterstützen, [zielt] auf die Schaffung von Bedingungen, die der Kreativität bei der Theoriegenese förderlich sind: Schreiben also als ‚Denkzeug‘. Mehr aber noch geht es um Aspekte wie fortgesetzte Ergebnissicherung, Entlastung von ‚Nebengedanken‘, Erleichterung von Teamarbeit, Theorie als Prozess und Unterstützung von Entscheidungsprozessen in der Theorieentwicklung.“

  10. 10.

    „[…] [D]ie Jooss-Leeder-Methode […] [ist] ein[e] Bewegungsschule, die von dem Mitbegründer der Folkwangschule Kurt Jooss und seinem Partner Sigurd Leeder entwickelt wurde. Die Jooss-Leeder-Methode beruht auf der Theorie von Rudolf von Laban und setzt Labans Forschung zu Bewegung und Raum in Übungen und Bewegungsabfolgen um. Gleichzeitig geht sie über eine reine Körpertechnik hinaus, indem sie die Ausdrucksabsicht hinter den Körperbewegungen thematisiert. Dem Bezug zwischen Bewegung und Erinnerung sowie dem Wirkungszusammenhang zwischen Motorik und Vorstellung begegnet man also besonders in dieser Methode der Tanzausbildung.“ (Brinkmann 2013, S. 21)

  11. 11.

    Die Feldpartitur ermöglicht das Einsetzen von Symbolen in dafür bestimmte Zeilen. Diese sind neben dem Bildausschnitt des Videos verfügbar und unterteilen sich in die vorgegebenen Rubriken: Filmstruktur (z. B. Symbole für Totale, Halbtotale, Zoom etc.), Musik (z. B. Symbole für Noten, Pausen etc.), Funktionszeichen (z. B. Währungskürzel, Temperatur, Satzzeichen, Zahlen etc.), Körper (z. B. Handgesten), Ausdruck (musikalische Ausdrücke für leiser/lauter, schneller/langsamer), Emoticons (z. B. lachender oder weinender Smile), Gruppe (z. B. Anordnung von Personen zueinander), Wetter (z. B. Regenwolken, Sonne, Gewitter etc.). Die Code-Zeilen ermöglichen die prägnantere und größere Darstellung von Kurzwörtern oder Nummerierungen (siehe auch Abb. 2), als normale Textzeilen.

  12. 12.

    Die englischen Begriffe wurden aufgrund der überwiegend englischsprachigen Literatur zur Jooss-Leeder-Methode gewählt.

  13. 13.

    „Scooping is the name given to the movement which gathers strength from the fall and holds it. This is usually done in its simplest form towards the centre line of the body. […] Strewing is the name given to the swing fall, which gathers weight in order to scatter it on the rise. In its simplest form this is done away from the centre line of the body […]“ (Winearls 1968, S. 43–44).

  14. 14.

    Christine Moritz stellt die Identifikation „relevanter Konstituenten“ (Moritz 2014, S. 25) an den Anfang des Analyseprozesses und beschreibt dabei einen ähnlichen Vorgang bei dem die für die Forschung relevanten Konstituenten erstmals in einem qualitativ-heuristischem Vorgehen identifiziert und festgelegt werden. Sie entwickeln sich demnach aus dem empirischen Material heraus und werden vom Forschenden und den Gegebenheiten der Software mitbestimmt.

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Klein, G., Leopold, E., Wieczorek, A. (2018). Tanz – Film – Schrift. In: Moritz, C., Corsten, M. (eds) Handbuch Qualitative Videoanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_14

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