Zusammenfassung
Sozialwissenschaftliche Forschungspraxis ist nur rudimentär durch Regeln und Beschreibungen im Methoden-Lehrbuch abgedeckt, angeleitet, aufgeklärt. Stets sind es unterschiedliche Person-, Zugehörigkeits-, Institutions-, Interaktions- und Prozess-Ebenen, die im Zusammenspiel und in der Abmischung das Geschehen sozialwissenschaftlicher Forschungsarbeit ausmachen. Sozialforscher sind keine Methoden-Roboter, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, mit Leib und Seele. Sie begeben sich in leibhaftigen Kontakt zu einem Thema und in ein Forschungsfeld. Sie agieren als durch ihre Lebensgeschichte und ihre disziplinäre Sozialisation geprägte Angehörige einer Institution. Sie besitzen einen „Appeal“ (einen „Reizwert“) für ihre Untersuchungspartnerinnen und das Untersuchungsfeld, der sich in der Feldinteraktion manifestiert. Derartige Charakteristika des Forschungs-Subjekts und der Forschungs-Situation beziehen wir im Rahmen unseres Forschungsstils reflexiv in die Theoriebildung ein. Wir betrachten diese Dinge nicht als zu eliminierende methodische Fehler, wir versuchen vielmehr, daraus epistemische Inspiration zu gewinnen. Wie das vor sich gehen kann, ist das Thema dieses Kapitels. Es wird ein Eindruck von Ansätzen und Möglichkeiten gegeben, diese Problematik als Erkenntnis-Chance zu begreifen.
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Breuer, F., Muckel, P., Dieris, B. (2018). Forschen als leibgebunden-engagierte Tätigkeit im Kontext – Selbstreflexivität als Erkenntnisfenster. In: Reflexive Grounded Theory. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15421-9_5
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