Zussamenfassung
Stärkere Verteilungs- und Statuskonflikte zwischen verschiedenen Ärztegruppen werden auch in die selbstverwalteten Körperschaften hinein getragen. Katharina van Elten zeigt, dass die Ärztekammern aufgrund des pluralisierten Rollenverständnisses ihrer Mitglieder weniger Integrationsprobleme haben als die Kassenärztlichen Vereinigungen. Deren Schwerpunkt in der Honorarpolitik inspiriert immer mehr Mitgliedsgruppen zum Voice, bis hin zu Putschen an der Führungsspitze. Solche Konflikte mögen teilweise auch vom Gesetzgeber forciert sein, um gesundheitspolitische Entscheidungen leichter durchsetzen zu können.
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van Elten, K. (2017). Dissens und Konfliktlinien in der ärztlichen Selbstverwaltung. In: Sack, D., Strünck, C. (eds) Verbände unter Druck. Zeitschrift für Politikwissenschaft – Sonderhefte 2|2016. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15405-9_12
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