Zusammenfassung
Das vorangegangene Kapitel hat gezeigt, in welch problematischem Verhältnis die europäische Integration zu direktdemokratischen Verfahren der Legitimitätserzeugung, zumindest auf nationaler Ebene, steht. Angesichts der Entwicklungen gerade in den vergangenen 25 Jahren ist es kein Wunder, dass die Wahl des Referendumsinstruments insbesondere für Ratifizierungen von Vertragsreformen immer wieder erhebliche Kritik seitens politischer wie wissenschaftlicher Beobachter geerntet hat. Dabei wurden klassische Vorbehalte gegen die direkte Demokratie aktualisiert und auf die besondere Konstellation europapolitischer Volksabstimmungen übertragen.
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Schünemann, W.J. (2017). Theorie der direkten Demokratie: Was spricht gegen Volksabstimmungen?. In: In Vielfalt verneint. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15399-1_3
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