Zusammenfassung
Der dynamisch-transaktionale Ansatz (DTA) entwickelte sich als Synthese der Rezipientenperspektive (Uses-and-Gratification-Ansatz) und der Kommunikatorperspektive (Stimulus-Response-Modell) (vgl. Früh/Schönbach 1991: 15f.). Früh und Schönbach stellten den DTA in voneinander getrennten Aufsätzen Anfang der 1980er Jahre vor und verfolgten mit ihm einen anderen Zugang zur Medienwirkung als es die damals geläufigen Medienwirkungsstudien taten. Denn sie gingen nicht davon aus, dass lediglich eine einseitig gerichtete und bedingte Wirkungsbeziehung zwischen zwei Objekten existiert, sondern wechselseitige Beziehungen vorherrschen.
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Klosa, O. (2016). Der dynamisch-transaktionale Ansatz als forschungsleitendes Konzept. In: Online-Sehen. Schriften zur Medienproduktion. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15182-9_4
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