Zusammenfassung
Seitdem Rémi Brague mich vor etlichen Jahren auf jene Fragestellung, die im Mittelpunkt seines in diesem Sammelband veröffentlichten Aufsatzes steht, aufmerksam machte, lässt diese mich nicht mehr los. Wer ihr nachgeht, stellt alsbald fest, dass sich hinter der Frage nach der ‚Kraft des Guten‘ ein umfangreiches Forschungsvorhaben verbirgt, dem nachzugehen umso wichtiger ist, als jenes Verständnis des Guten, an das Brague erinnert, unserem Denken schon lange nicht mehr vor Augen steht, ja fremd geworden ist. Wie es dazu kommen konnte und welche Gründe aufzuarbeiten sind, damit wir verstehen, warum wir haben vergessen können, was doch so bedeutsam ist, erläutert Brague mit wenigen Federstrichen in seinem Beitrag, zu dem hier ein kurzes Postscriptum geliefert werden soll.
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Böhr, C. (2017). Der Imperativ erst schafft den Indikativ. In: Böhr, C. (eds) Zum Grund des Seins. Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15144-7_11
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