Zusammenfassung
In der Studie ist entlang der Geschichte der deutschen Raumplanung (1930 – 1960) kenntlicher gemacht geworden, dass sich innerhalb einer Gesellschaft Vorgänge räumlicher Entwicklung, die Zusammensetzung der Gesellschaftsstruktur und Maßnahmen zur sozialen Integration hinzukommender Bevölkerungsgruppen immer gemeinsam und in wechselseitiger Abhängigkeit zueinander verändern. Deutlich geworden ist auch eine enge Vernetzung politischer Träger, Planungsinstitutionen und (politikberatender) Wissenschaftler, dem Zweck dienend, auf diese drei Vorgänge gleichzeitig steuernd Einfluss zu nehmen. Aber diese ‚Raumordner‘ waren über die gesamte Entwicklung der Bundesrepublik gesehen stets nur ein einflussreicher Akteur unter vielen anderen Mitspielern auf diesem Feld.
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Gutberger, H. (2017). Schlussfolgerungen. In: Raumentwicklung, Bevölkerung und soziale Integration. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15130-0_9
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