Zusammenfassung
Ausgehend von der allgemeinen Formulierung für die Selbst- und Gegeninduktivitäten von Leitersystemen bei zeitunabhängigen Feldgrößen wird zunächst der Sonderfall dünner Leiterschleifen betrachtet. Diese Ergebnisse dienen als Ausgangspunkt für die Behandlung drahtgewickelter Spulen, sowohl mit kreisförmigen als auch mit rechteckförmigen Wickelkörpern. Die Berechnung der Spuleninduktivität kann zurückgeführt werden auf die Überlagerung der Selbst- und Gegeninduktivitäten der einzelnen Windungen. Eine Erweiterung der Formeln erlaubt auch die Behandlung von Folienspulen, wobei der mathematische Aufwand allerdings steigt.Die Auswertungen zeigen die unterschiedlichen Einflüsse von der Geometrie der Wickelanordnung, der Windungszahl, der Positionierung der Windungen auf dem Wickelkörper, sowie die Unterschiede zwischen Draht- und Folienwicklung auf die resultierende Induktivität einer Spule.
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In einigen Gleichungen ist das Vektorpotential zur besseren Unterscheidung von dem vektoriellen Flächenelement mit einem Index m markiert.
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Albach, M. (2017). Die Induktivität von Luftspulen. In: Induktivitäten in der Leistungselektronik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15081-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15081-5_2
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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