Zusammenfassung
Ein Hauptproblem beim Übergang der chinesischen Volkswirtschaft zu einer nachhaltigen Produktionsweise, bei der Umsetzung der bestehenden Umweltgesetzgebung sowie bei der Findung einer eindeutigen klimapolitischen Haltung der Regierung stellt das institutionelle System Chinas dar. Während sich das ökonomische System seit den Reformen Dengs immer weiter öffnete – und staatlicher Regulierung mehr und mehr enthoben wurde –, bleibt das politische System durch einen starken Zentralismus geprägt. Politische Richtungsentscheidungen werden von der Pekinger Zentralregierung festgelegt, doch die Provinz- und Lokalregierungen verfügen in der Umsetzung über einen relativ großen Gestaltungsfreiraum.
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Voß, E. (2017). Die umweltpolitischen Institutionen Chinas. In: Klimapluralisierung. Energiepolitik und Klimaschutz. Energy Policy and Climate Protection. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15051-8_4
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