Zusammenfassung
Wie bereits im einleitenden Kapitel erläutert, verstehe ich Sucht und Genesung im Rahmen der vorliegenden Studie als Phänomene, die zwar inkorporiert werden, dabei jedoch kulturellen Ursprungs sind. Phänomene kulturellen Ursprungs werden hier im Anschluss an das Performativitätstheorem als Effekte verstanden, die aus der wiederholten Anwendung, Tradierung, Vervielfältigung und Pluralisierung bestimmter Praktiken entstehen. Analysiert man die Praktiken der Sucht und der Genesung performativitätstheoretisch, legt das eine grundsätzlich prozessorientierte Perspektive nahe.
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Helm, P. (2017). Zur Kulturgeschichte der Suchtgenesung. In: Suchtkultur und Gruppentherapie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14949-9_3
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