Zusammenfassung
Die aktuelle Entwicklung bevorzugt das PEM-System mit seinem eleganten Zelldesign und der hohen Leistungsdichte bis 0,7 W/cm2 (Ziel:> 1W/cm2). Null-Emissions-Fahrzeuge ohne NOx und Treibhausgase versprechen eine nachhaltige Umweltentlastung, wenn Wasserstoff aus nichtfossilen Energieträgern stammt. Die Energiebereitstellungskette vom Bohrloch zum Tank (Well-to-Tank) ist bei Batteriefahrzeugen und Brennstoffzellen günstiger als bei Verbrennungsmotoren. Der Fahrzeugwirkungsgrad (Well-to-Wheel), ohne Wartung und Unterhalt, zeichnet mit Strommix betriebene Elektroautos durch 20% geringere Emissionen aus als Verbrennungsmotoren. Die PEM-Technologie verursacht keinen Lärm, keine Gewässererwärmung durch Kühlkreisläufe, keine Abfälle (Deponien, Altlasten, Abwasser, Abluft), keinen Landverbrauch und keine Windschneisen; sie eignet sich für die regenerative Nutzung von Solarwasserstoff und die Konversion von Biomasse. Die gleichzeitige Erzeugung von Elektrizität, Warmwasser und Niedertemperaturdampf (Cogeneration) ist möglich. Die PEM-Brennstoffzelle ist einfach zu regeln, kurzschlussfest und reagiert schnell auf wechselnde Lasten. Der Elektrolyt ist nicht korrosiv und die Zellen sind relativ einfach herstellbar.
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Kurzweil, P. (2016). Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle. In: Brennstoffzellentechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14935-2_4
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