Zusammenfassung
Das Forschungsinteresse der empirischen Arbeit bestand darin, Medienfortentwicklung und sich niederschlagende Konsequenzen davon, wenn Mediatisierung als Geschäftsmodell verfolgt wird, aus einer Innenperspektive, d. h. aus einer als typisch zu rekonstruierenden Perspektive derjenigen zu beschreiben, die mit der Produktion der materialen Basis medienbezogenen Alltagshandelns befasst sind. Im Unterschied also zur dominanten Forschungsperspektive von Kultur und Alltag bzw. einer Mediatisierung des Alltags ging es hierbei also nicht um den „gesellschaftlichen Normalverbraucher“ (Berger/Luckmann 1969: 21) in Gestalt des alltäglichen Mediennutzers und - aneigners, sondern um die Produzenten materialer Kultur, d. h. in der hier getroffenen Unterscheidung: um Geschäfte-, Medien- und Technikmacher.
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Grenz, T. (2017). Anmerkungen zum methodischen Vorgehen. In: Mediatisierung als Handlungsproblem . Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14866-9_6
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