Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der vorangegangenen Überlegungen zum Forschungsrahmen und den Befunden erster hypothetisch-explorativer Erkundungen des Tätigkeitsfeldes eines Schulleiters nähern wir uns unserem Objekt von Interesse in einem zweiten Schritt über ethnografische Beobachtungen schulleiterischer Praxis. In Anlehnung an den Titel einer Arbeit von Dieter Claessens wenden wir uns damit nach dem mehr oder weniger abstrakten Nachdenken über den organisationalen und institutionellen Möglichkeitsraum schulleiterischen Handelns der Betrachtung konkreter schulleiterischer Praxis zu (Claessens 1993). Insbesondere in der deutschsprachigen Schulleiter- und Schulleitungsforschung sind in den letzten Jahren kaum ethnografische Forschungen auszumachen. Hier standen und stehen vor allem Forschungsfragen zur Effektivität und Wirksamkeit neuer Steuerungsmodelle im Zentrum des Interesses, die sich mit standardisierten Erhebungs- und Auswertungsmethoden zielführender beantworten zu lassen scheinen.
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Jahn, RM. (2017). Vom Abstrakten zum Konkreten: Ethnografische Feldskizzen. In: Im Sog des Infantilen. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 9. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14848-5_2
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