Zusammenfassung
Ein Teil der vom Magneten während des Einschaltvorganges aufgenommenen elektrischen Energie wird, soweit man sich nicht im Gebiet der Supraleitfähigkeit befindet, wegen des ohmschen Widerstandes der Erregerwicklung in Wärmeenergie und damit in Verlustenergie umgewandelt. Sind der elektromagnetische und der mechanische Ausgleichsvorgang abgeschlossen, wird die gesamte von einer Gleichspannungsquelle abgegebene elektrische Leistung in Wärmeverlustleistung umgewandelt. Die Aufrechterhaltung des Erregerstromes und damit des magnetischen Feldes ist untrennbar mit der Wärmeverlustleistung verbunden. Da zwischen der magnetischen Feldenergie, der magnetischen Co-Energie und der mechanischen Arbeit sowie der Wärmeverlustleistung ein Zusammenhang besteht, wird über die zulässige Erwärmung die mechanische Arbeit begrenzt, die aus einem Magneten mit einem vorgegebenen Volumen bei einer bestimmten Einschaltdauer gewonnen werden kann.
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Kallenbach, E., Eick, R., Ströhla, T., Feindt, K., Kallenbach, M., Radler, O. (2018). Erwärmung von Antrieben. In: Elektromagnete. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14788-4_6
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