Zusammenfassung
Wenn es eines im Sommer und Herbst 1945 in Deutschland gab, das die Menschen einte, dann war es der Wille, den Schutt beiseite zu räumen und Deutschland wieder aufzubauen. Im Grunde war nicht daran zu denken, die Universität in Münster zu eröffnen, doch trotz aller Zerstörungen (Abb. 4.1) machte man sich an die Arbeit, und die britische Besatzungsmacht unterstützte die deutschen Bemühungen. Obwohl zum Beispiel für die ganze philosophische Fakultät, die damals auch Mathematik und die Naturwissenschaften umfasste, nur ein einziger Hörsaal zur Verfügung stand, entschloss man sich, zum Wintersemester 1945/46 mit dem Lehrbetrieb zu beginnen.
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Scharlau, W. (2017). Studium in Ruinen, 1945–1948. In: Das Glück, Mathematiker zu sein. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14757-0_4
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