Religiotainment pp 333-349 | Cite as
Die Leitdifferenz der entwickelten Grounded Theory: christliche Religion als flexibler und statischer Faktor der (Re-)Produktion kultureller Inklusion und Exklusion
- 337 Downloads
Zusammenfassung
Im letzten Arbeitsschritt wurden die Ergebnisse der Fallstudien auf den theoretischen Ebenen der „materiell-räumlichen und geopolitischen Differenzproduktion“ sowie der „Normalitäts- und Normativitätsproduktion“ miteinander verglichen, um eine maximale Verdichtung im Sinne einer Leitunterscheidung zu erzielen, welche die Grounded Theory als kommunikatives System gesellschaftlicher Selbstbeobachtung spezifiziert. Die entwickelte Grounded Theory erfasst das Christliche als eine kulturelle Kategorie, die materiell-räumlich, geographisch, normativ und normalistisch verwendet wird. Es handelt sich um ein Modell der Erzeugung kultureller Differenzen, welches die in den Kapiteln 4 und 5 dargestellten Ergebnisse entlang der Leitdifferenz flexibel vs. statisch zusammenführt.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.