Zusammenfassung
Der Beitrag behandelt die Frage der Mediatisierung – genauer: der massenmedialen Mediatisierung – und ihrer Bedeutung für das Verständnis kommunikativ vermittelter Zusammenhänge in einer globalisierten Welt; dies verbindet sich mit der Frage der De-Mediatisierung, wobei die analytische Eignung eines solchen Begriffs zu klären ist. Gesellschafts- und sozialtheoretisch werden hierzu Anleihen nicht bei der Systemtheorie Niklas Luhmanns, sondern der kosmopolitischen Soziologie Ulrich Becks genommen. Zugespitzt wird die Befassung mit Mediatisierung/De-Mediatisierung auf die Frage der Konstitutionsbedingungen und -möglichkeiten von Erfahrung sowie deren Transformation unter Globalisierungsbedingungen, wofür der typologische Begriff der kosmopolitischen Erfahrung entwickelt wird. Die Ausführungen skizzieren zunächst einen sozialkonstruktivistisch-wissenssoziologischen Zugang, der sich auf Prozesse der Problematisierung globaler Problemlagen, der Herstellung von Problematisierungswissen sowie entsprechender Relevanzhorizonte bezieht. Daran anschließend wird diskutiert, was es unter den Umständen einer strukturell nahezu unauflöslichen Verflechtung von (massen-)medialer und alltagsweltlicher Wirklichkeit heißt, ‚eine Erfahrung zu machen‘ und inwiefern eine Kosmopolitisierungsperspektive hilfreich sein kann, die Veränderung von ‚Erfahrungsbedingungen‘ und ‚Erfahrungsmöglichkeiten‘ selbst zu verstehen.
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Wenn hier und im Folgenden von Erfahrung die Rede ist, dann lehnt dies an einen Erfahrungsbegriff an, wie er durch die Mundanphänomenologie Alfred Schütz’ geprägt worden ist (Schütz 2004, S. 185–195). Eine eigenständige Soziologie der Erfahrung ist bislang kaum entwickelt, wenngleich der Terminus vielfach gebraucht wird (vgl. allerdings z. B. Douglas und Johnson 1977; Szakolczai 2004).
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Der Begriff der Sekundärinstitutionen geht auf Arnold Gehlen und die philosophische Anthropologie zurück.
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Zu beiden Gebieten gibt es eine wachsende Literatur. Zur Krisenberichterstattung vgl. Chouliaraki (2006), Cottle (2009), Robertson (2010), im Hinblick auf Kampagnen vgl. Röttger (1997), Baringhorst (1999), Speth (2007). Moralische Reaktionsweisen im Hinblick auf das Leiden entfernter Anderer und typische rhetorische Figuren des Sprechens darüber hat wegweisend bereits auch Boltanski (1999) untersucht.
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Quelle: http://www.welt.de/newsticker/news1/article145983667/Foto-von-an-Strand-gespuelter-Kinderleiche-erschuettert-Europa.html (Zugriff 30.03.2016).
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Angeknüpft wird an den Sozialkonstruktivismus von Berger und Luckmann (1989) sowie die Hermeneutische Wissenssoziologie und deren Weiterentwicklungen (Hitzler et al. 1999; Soeffner 2000; Poferl und Schröer 2015), die Wissenssoziologie sozialer Probleme (Schetsche 2000), die Wissenssoziologische Diskursanalyse (Keller 2005) sowie die genannten älteren Konzepte der Situationsdefinition und der Motivvokabularien, die der interpretativen, verstehenden und pragmatistischen Soziologie entstammen.
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Veröffentlicht in Die ZEIT Nr. 13, 14, 15/13.
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http://www.medicamondiale.org/fileadmin/redaktion/5_Service/Mediathek/Dokumente/Deutsch/Pressespiegel/taz-Beilage_20-jahre-medica-mondiale-DIN-A3.pdf, April 2013, S. I. (Zugriff: 30.03.2016).
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Von Welt ist hierbei sowohl im Sinne von globus als auch mundus die Rede, d. h. von planetarischen Ausdehnungen und von kulturellen Erfahrungs- und Handlungsräumen (vgl. Poferl 2015b).
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Vgl. dazu die Beiträge und Diskussionen in Poferl und Schröer (2015).
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vgl. dazu anders auch Soeffner (2000).
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Poferl, A. (2017). Kosmopolitische Erfahrung – Mediatisierung und De-Mediatisierung in einer globalisierten Welt. In: Pfadenhauer, M., Grenz, T. (eds) De-Mediatisierung. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14666-5_16
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