Zusammenfassung
In den vorigen Kapiteln wurden die Auswirkungen des Wettbewerbs auf das Marktverhalten deutscher Krankenhäuser zum einen in Form des Einsatzes von Controllinginstrumenten und zum anderen in Form der Bereitstellung von qualitätsrelevanten Informationen ausführlich untersucht. Neben grundlegenden Defiziten in der Unternehmensführung wurden negative Auswirkungen der Einschränkung der Handlungsfreiheit durch die bestehenden Regulierung als eine potenzielle Ursache für die fehlende empirische Evidenz für diese Hypothese diskutiert. Es ist fraglich, in welchem Umfang im Rahmen der Bedarfsplanung der Länder, den Regelungen zum Mehr- und Mindererlösausgleich und nicht zuletzt der regulatorischen Vorgabe der Leistungsentgelte durch den Einsatz betriebswirtschaftlicher Instrumente, wie dem Controlling oder der Kommunikationspolitik, Wettbewerbsvorteile generiert werden können und inwiefern wettbewerbliches Verhalten wird hinreichend durch eine Verbesserung des Unternehmensergebnisses honoriert wird.
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Dittmann, H. (2016). Wettbewerb auf Krankenhausdienstleistungsmärkten in Österreich und der Schweiz. In: Märkte für Krankenhausdienstleistungen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14620-7_5
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