Zusammenfassung
Die EU-Kommission startete im Dezember 2010 eine Konsultation zur Überprüfung der 2007 in Kraft getretenen Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (RL 2004/39/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. April 2004 über Märkte für Finanzinstrumente, zur Änderung der Richtlinien 85/611/EWG und 93/6/EWG des Rates und der Richtlinie 2000/12/EG des Europäischen Parlaments und des Rates und zur Aufhebung der Richtlinie 93/22/EWG des Rates), oder MiFID I. Das Ziel der Konsultation beschrieb der damals zuständige EU-Kommissar Michel Barnier wie folgt: „Ursprüngliches Ziel der MiFID, dieses Kernstücks der europäischen Gesetzgebung, war es, einen soliden gemeinsamen Regulierungsrahmen für Europas Wertpapiermärkte zu schaffen. Die MiFID war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg. Inzwischen hat sich die Welt jedoch verändert und wir alle wissen, dass der bestehende Rechtsrahmen verbesserungswürdig ist. Meine Absicht ist es, durch eine Überarbeitung der MiFID den Regulierungsrahmen zu stärken und dabei den neuen Entwicklungen und der Präsenz neuer Akteure auf den Finanzmärkten Rechnung zu tragen. Mit diesem Rahmen sollen Transparenz und Effizienz der Märkte gesteigert und der Anlegerschutz verbessert werden.“ (vgl. Presseerklärung der Europäischen Kommission, IP/10/1677, 08.12.2010.)
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Hobisch, M. (2017). MiFID II. In: Cech, C., Helmreich, S. (eds) Meldewesen für Finanzinstitute. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14616-0_13
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