Zusammenfassung
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Gesellschaft u. a. durch die Einführung und den Ausbau der Informations- und Kommunikationstechnologien verändert. Für Unternehmen und Individuen wird der effiziente und reflektierte Umgang mit den Ressourcen Information und Wissen immer wichtiger. Das Management von Wissen ist gerade in Zeiten des demografischen Wandels und der Fluktuation von Arbeitskräften ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Wissensmanagement setzt sich nach Probst et al. (2012, S. 30) aus den Bereichen Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissens(ver-)teilung, Wissensbewahrung und Wissensnutzung zusammen. Nur wenn das vorhandene Wissen von den Beschäftigten im täglichen Arbeitsprozess genutzt wird, kommt es der Wertschöpfung des Unternehmens zugute. Für das Gelingen eines organisationalen Wissensmanagements ist es essenziell, dass alle Beschäftigten uneingeschränkten Zugang zur Informations- und Wissensbasis des Unternehmens bekommen und die interne Kommunikation reibungslos abläuft. Die Integration von Innovations- und Wissensmanagement birgt dabei große Chancen für den Unternehmenserfolg.
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Nelke, A. (2016). Wissensmanagement als Grundlage und Form des Innovationsmanagements. In: Kommunikation und Nachhaltigkeit im Innovationsmanagement von Unternehmen. Wirtschaftsförderung in Lehre und Praxis . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14580-4_3
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