Zusammenfassung
Vereinbarkeit hat viele Gesichter – viele Menschen vereinbaren mehrere Lebensbereiche in ihrem Alltag. Verwunderlich ist dabei, dass die Lebensbereiche als getrennt wahrgenommen werden.
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Siehe dazu Angebote wie Verein M.A.M.A. (http://www.mama.co.at/) oder Kraxlmaxl (http://kraxlmaxlundco.at/).
- 2.
Siehe dazu Angebote wie „genau jetzt“ (http://www.tagesmuetter.co.at/DEU/angebot/genaujetzt.php) oder Notfallmama (http://www.notfallmama.or.at/).
- 3.
Zurzeit steigt die Nachfrage nach stundenweiser (d. i. weniger-als-24-h) Betreuung daheim deutlich. Gleichzeitig entwickeln sich Internetportale und neue Selbstständige, die derartige Angebote bieten oder vermitteln. Förderungen gibt es dafür (noch) keine.
- 4.
Näheres dazu unter http://www.vier-in-einem.de/ und http://www.friggahaug.inkrit.de/.
- 5.
Weiterführend und vertiefend dazu Spiegl (2016) „Vereinbarkeit von Beruf und familiären Sorgepflichten – latenter Dauerkonflikt?“ in S. Ferz & H. Salicites (Hrsg.): Mediation in Betrieben. Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung im Arbeitsalltag. (S. 29–46). Wien: Verlag Österreich.
- 6.
Nachzulesen unter: http://www.carersatwork.tu-dortmund.de/download/Expertise_final.pdf. Zu Präsentismus (nur wer anwesend ist, wird als produktiv bewertet) vgl. auch den Projektbericht der Work-Life-Balance-Studie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Nachzulesen unter http://static.uni-graz.at/fileadmin/Koordination-Gender/Allgemeines/WLB_KFU_Abschlussbericht.pdf.
- 7.
Damit verbunden sind natürlich auch Fördermöglichkeiten, die im Entstehen begriffen sind, wie beispielsweise die Förderung kurzfristig flexibler Kinderbetreuung der Stadt Graz, die es seit Oktober 2014 gibt.
- 8.
Beispielsweise ist die Rollenaufteilung oder Rollenumverteilung innerhalb erwachsener Geschwister bei der Sorgearbeit für Eltern oft Thema der Gespräche mit KlientInnen, bei denen es m. E. ratsam ist, in einem supervisorischen Setting zu arbeiten.
- 9.
z. B. http://derstandard.at/2000024719619/Pflegevorsorge-ist-fuer-die-Oesterreicher-kein-grosses-Thema (abgerufen am 19.11.2015), siehe auch Spee (2015, S. 2).
- 10.
Zu konkreten Angeboten der Universität Graz siehe Anhang.
Literatur
Kreimer, M., & Meier, I. (2011). Die Angehörigen wissen am besten was gut ist. Eine Analyse des Systems der familiären Langzeitpflege und dessen Auswirkungen auf die Lage pflegender Angehöriger. Graz: Leykam.
Lipp, A., & Mahlstedt-Hölker, S. (2013). Auswirkungen der Veränderungen in der Arbeitswelt auf die fünf Säulen der Identität. In SUPERVISION: Theorie-Praxis-Forschung, Ausgabe 03/2013. Hückeswagen. http://www.fpi-publikation.de/images/stories/downloads/supervision/lipp-mahlstedt-hoelker-auswirkungen-veraenderungen-arbeitswelt-fuenf-saeulen-identitaet-sup-03-2013.pdf. Zugegriffen: Jan. 2016.
Meier, I. (2011). Zwischen permanenter Sorge, mangelnder Freizeit und hohen Leistungsanforderungen. Erwerbstätige an der Universität Graz mit familiären Altenbetreuungsverpflichtungen. In M. Kreimer & I. Meier (Hrsg.), Die Angehörigen wissen am besten was gut ist. Eine Analyse des Systems der familiären Langzeitpflege und dessen Auswirkungen auf die Lage pflegender Angehöriger (S. 141–171). Graz: Leykam.
Mühlmann, R., Ludescher, M., Trukeschitz, B., & Schneider, U. (2007). Auswirkungen informeller Pflegetätigkeit auf das Erwerbsverhalten und Konsequenzen für ArbeitgeberInnen. Ein Literatursurvey. Forschungsberichte des Forschungsinstituts für Altersökonomie, 1/2007. Wien. http://epub.wu.ac.at/210/1/document.pdf. Zugegriffen: Jan. 2016.
Petzold, H. (2012). Transversale Identität und Identitätsarbeit. Die Integrative Identitätstheorie als Grundlage für eine entwicklungspsychologisch und sozialisationstheoretisch begründete Persönlichkeitstheorie und Psychotherapie – Perspektiven „klinischer Sozialpsychologie“. In H. Petzold (Hrsg.), Identität. Ein Kernthema moderner Psychotherapie – interdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden. http://www.fpi-publikation.de/images/stories/downloads/textarchiv-petzold/petzold-2012q-transversale-identitaet-integrative-identitaetstheorie-persoenlichkeitstheorie.pdf. Zugegriffen: Jan. 2016.
Spee, A. v. (2015). Vereinbarkeit von Beruf und Pflegeverantwortung für hochaltrige Familienangehörige. Eine biografische Entwicklungsaufgabe. In SUPERVISION: Theorie-Praxis-Forschung, Ausgabe 07/2015. Hückeswagen. http://www.fpi-publikation.de/images/stories/downloads/supervision/spee-vereinbarkeit-beruf-pflegeverantwortung-familienangehoerige-biografisch-supervision-07-2015.pdf. Zugegriffen: Febr. 2016.
Spiegl, J. (2013). unicare – ein Projekt der Karl-Franzens-Universität Graz. Familienfreundlichkeit als Beitrag zur Nachhaltigkeit. In R. Augusta & S. Ferz (Hrsg.), Gesellschaftliche Verantwortung leben. Wissen Sie nur oder handeln Sie schon? (S. 192–203). Graz: Leykam.
Spiegl, J. (2016). Vereinbarkeit von Beruf und familiären Sorgepflichten – latenter Dauerkonflikt? In S. Ferz & H. Salicites (Hrsg.), Mediation in Betrieben. Konfliktmanagement und Organisationsentwicklung im Arbeitsalltag (S. 29–46). Wien: Verlag Österreich.
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Spiegl, J. (2017). Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie – mitunter eine Gratwanderung für alle Beteiligten. In: Spiegl, J. (eds) Vereinbarkeit von Beruf und familiären Sorgepflichten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14575-0_5
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